Die Gutenbergstadt soll Mitglied im „H2BZ Netzwerk RLP“ werden. Der Verein will Kompetenzen rund um Wasserstoff als Energieträger fördern und weiterentwickeln.
MAINZ. Die Wasserstofftechnologie könnte eines der ganz großen Zukunftsthemen werden, da möchte die Stadt Mainz den Anschluss nicht verpassen. Deshalb hat der Haupt- und Personalausschuss beschlossen, dass die Gutenbergstadt dem „H2BZ Netzwerk RLP“ beitritt. Die Mitgliedschaft soll vorerst auf drei Jahre beschränkt sein. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf überschaubare 150 Euro.
Doch warum gerade der 2005 in Kaisersesch gegründete gemeinnützige Verein? Laut Verwaltung ist das „H2BZ Netzwerk RLP“ die einzige derartige Organisation im Land. Der Verein will Kompetenzen rund um Wasserstoff als Energieträger fördern und weiterentwickeln. Darüber hinaus soll der Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz gestärkt werden. Um dies zu erreichen, ist das Netzwerk im Land aber auch bundesweit mit anderen Akteuren verbunden.
Mitglieder des Vereins sind unter anderem die Bingen-Rüdesheimer Schifffahrtsgesellschaft, die ABO Wind AG aus Wiesbaden, die Energieagentur Rheinland-Pfalz, die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz und die Westenergie AG aus Essen.