Stadt Mainz setzt neuen Blitzer-Anhänger ein

Der „Enforcement Trailer FM1“ soll zunächst vorrangig auf der Mainzer Rheinachse eingesetzt werden. Foto: Stadt Mainz

Seit Dienstag nutzt die Stadt Mainz erstmals den sogenannten „Enforcement Trailer FM1“. Welche Bereiche künftig vorrangig kontrolliert werden sollen.

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MAINZ. Seit Dienstag setzt die Stadt Mainz zur Geschwindigkeitsüberwachung eine neue mobile Messstation ein. Das teilte die Verwaltung mit. Vorrangig werde zunächst die Rheinachse mit der Rheinallee, Rheinstraße, Kaiserstraße sowie Peter-Altmeier-Allee kontrolliert. Ergänzend seien weitere Messungen in sensiblen Bereichen im Umfeld von Schulen und Kindergärten geplant. Sämtliche Messstellen im Stadtgebiet, einschließlich aller Vororte, werden zudem für einen möglichen Einsatz des Trailers in Augenschein genommen und auf mögliche Aufstellpunkte geprüft, so die Stadtverwaltung.

Die Station könne ohne Personal genutzt werden, heißt es weiter. „Der Trailer vereint damit den Vorteil, flexibel einsetzbar zu sein bei niedrigerem Personalbedarf als dies bei der stationären Überwachung der Fall ist.“

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„Mit dem Einsatz der neuen Messanlage steht eine maßgebliche Verbesserung zugunsten der Faktoren Verkehrssicherheit, Schulwegsicherheit, bei den Lärmwerten als auch der Umweltbelastung zu erwarten“, wird Verkehrsdezernentin Janina Steinkrüger (Grüne) zitiert. Als Einstieg sei vorgesehen, den Trailer alle zwei bis vier Tage an einem neuen Standort einzusetzen, um in der Bedienung „eine effiziente Handhabung und den sicheren Einsatz des Trailers“ zu erproben, der rund 175.000 Euro in der Anschaffung kostete.

Von Denise Frommeyer