Die diesjährige Reihe hat das Motto „Frauen im Widerstand“. Anlass ist das Gedenken im deutschen Fußball an die Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar 1945.
MAINZ. (ess). Anlässlich des Erinnerungstages im deutschen Fußball anlässlich der Befreiung der Gefangenen im Konzentrationslager Auschwitz am 27. Januar, organisiert der Hobbyfußballclub „FC Ente Bagdad“ aus Mainz zum siebten Mal die „Mainzer Erinnerungswochen“. Die diesjährige Reihe steht unter dem Motto „Frauen im Widerstand – Starke Frauen“.
Beginn mit Ausstellung im Haus am Dom
Den Auftakt der Veranstaltungsreihe macht am Sonntag, 22. Januar, die Ausstellungseröffnung von „Nichts war vergeblich – Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ im Haus am Dom, Liebfrauenplatz 8. Die Ausstellung, die danach noch bis Freitag, 3. Februar, läuft, ist täglich geöffnet.
Am Samstag, 28. Januar, gibt es eine Stadionaktion beim 1. FSV Mainz 05 beim Spiel gegen den VfL Bochum. Am Dienstag, 31. Januar, wird in der Neuen Synagoge, Hindenburgstraße 44, ab 19 Uhr ein Zeitzeugengespräch mit Eva Szepesi geführt.
Am Donnerstag, 2. Februar findet im Haus am Dom ab 19 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Widerstand, Erinnerungskultur und Kurvenengagement“ statt, am Samstag, 4. Februar, findet in der Enten-Arena, Ulrichstraße 38, eine Stadion-Aktion beim Spiel gegen das Frauenteam „Laut Stark“ statt.
Am Sonntag, 5. Februar, findet schließlich ab 11 Uhr der Abschluss mit einem Stadtrundgang zum Thema „Auf den Spuren von Mainzer*innen zwischen Verfolgung, Widerstand und Emanzipation“ statt, Treffpunkt am Haus des Erinnerns, Flachsmarktstraße 36.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei (einzige Ausnahme ist das Spiel des 1. FSV Mainz 05); Anmeldungen werden per E-Mail an erinnerung@ente-bagdad.de erbeten.