Mainz: Streit um A 643 schwelt weiter

Nachdem der Bundesverkehrsminister den sechsspurigen Ausbau bekräftigt hat, melden sich die Gegner erneut zu Wort.

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MAINZ. (red). Das Bündnis „Nix in den (Mainzer) Sand setzen“ fordert, ebenso wie die Mainzer SPD, via Pressemeldung erneut den Verzicht auf den sechsspurigen Ausbau der A 643. Immerhin: Dass der Bundesverkehrsminister davon ausgehe, dass der Bundesverkehrswegeplan gemäß Koalitionsvereinbarung vom Bundestag neu priorisiert werden müsse und die „laufende Bedarfsplanüberprüfung“ damit ganz offensichtlich auch für die Autobahn 643 gelte, freut Bündnis-Sprecher Heinz Hesping. Und er erwartet die Einladung zum „Diskussionsprozess mit Umwelt- und Wirtschaftsverbänden“, den der Verkehrsminister laut Koalitionsvertrag jetzt starten müsse.