Die bauliche Infrastruktur steht der Unimedizin Mainz in vielen Punkten im Weg. Deshalb muss sich bald etwas tun.
MAINZ. Ohne Frage, es tut sich etwas auf dem Gelände der Mainzer Unimedizin. Es wird gebaut, es wird saniert. Aber ist das alles zielführend? Darüber kann man leidenschaftlich diskutieren. Nicht umsonst gibt es seit Jahren Gedankenspiele und Baupläne um ein zentrales Gebäude mit OP-Sälen und Notaufnahmen. Nur es passiert nichts. Nachdem der Neubau auf der grünen Wiese vom Tisch ist, liegen die Pläne brach.
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Dabei wird immer offensichtlicher, wie notwendig ein solcher Bau wäre. Alleine aus wirtschaftlichen Gründen. Der Betrieb lässt sich unter den gegebenen baulichen Voraussetzungen nicht kosteneffizient gestalten. 2021 betrug das Minus 39 Millionen Euro.
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„Deshalb muss das Land Rheinland-Pfalz sich jetzt ernsthaft und entschlossen bewegen“, fordert deshalb Dennis Rink, stellvertretender Chefredakteur der Allgemeinen Zeitung und Wormser Zeitung, in der aktuellen Folge seiner Kolumne.