Kolumne „Rink“: Matz und Haase nehmen sich Stimmen weg

Die aktuelle Folge der Kolumne „Rink“ dreht sich um die Nachfolge von Michael Ebling als Mainzer Oberbürgermeister. Foto: VRM

Nach dem Abgang von Michael Ebling sortiert sich das Personaltableau für die Oberbürgermeister-Wahl. Dennis Rink analysiert die Situation in seiner Kolumne.

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MAINZ. Keine Woche, nachdem Michael Ebling (SPD) unerwartet Gals Innenminister in die Landesregierung gewechselt ist, haben sich schon die ersten Kandidaten aus der Deckung gewagt, um sich für das Oberbürgermeister-Amt in Mainz zu bewerben.

Zuerst machte die CDU Nägel mit Köpfen und nominierte am Montagabend Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz. Am Dienstagmorgen folgte mit Nino Haase ein alter Bekannter. 2019 war er schon einmal als parteiloser Kandidat ins Rennen gegangen und unterlag Amtsinhaber Ebling schließlich knapp in der Stichwahl.

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Nun ist die Situation aber eine andere: Haase hat eben nicht die Unterstützung der CDU, die mit Matz auf eine eigene Kandidatin setzt. „Das kann Folgen haben“, analysiert Dennis Rink, stellvertretender Chefredakteur der Allgemeinen Zeitung und Wormser Zeitung, in seiner Kolumne.