„Fridays For Future“ diesmal nur als Livestream im Internet

Unter dem Hashtag #FightEveryCrisis fordert „Fridays For Future“, die Klimakrise ebenso ernst zu nehmen wie die Corona-Krise. Jetzt gehen die Aktivisten ins Internet

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MAINZ. (lpr). Am Freitag, 24. April, ruft die Jugendbewegung „Fridays For Future“ (FFF) um 12 Uhr zum fünften globalen Klimastreik auf. Der findet dieses Mal als Livestream auf YouTube mit prominenten Gästen wie Clueso oder Eckart von Hirschhausen statt. Auch der Mainzer Ableger von FFF beteiligt sich an der bundesweiten Aktion. Gemeinsam mit lokalen Verbündeten wie dem FSV Mainz 05 sollen Mainzer Gebäude in grün angestrahlt und ein Banner an der Opel-Arena angebracht werden.

Unter dem Hashtag #FightEveryCrisis fordert „Fridays For Future“, die Klimakrise ebenso ernst zu nehmen, wie es aktuell bei der Corona-Krise der Fall sei: „Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid19-Pandemie dürfen kein Todesstoß für die Einhaltung der Pariser Klimaziele sein“, sagt Maurice Conrad, Pressesprecher der Bewegung in Mainz.

Bei der letzten Großdemonstration am Freiag, 17. Januar, hatten sich rund 12 000 Menschen auf dem Gutenbergplatz und der Ludwigsstraße versammelt, um für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens und einen sofortigen Kohleausstieg zu demonstrieren.