(nap). Gegen 2.50 Uhr bemerkten mehrere Anwohner der Poststraße im Stadtteil Finthen, wie sich ein Betrunkener (2,4 Promille) am Brunnen zu schaffen machte und mehrfach gegen...
MAINZ. Gegen 2.50 Uhr bemerkten mehrere Anwohner der Poststraße im Stadtteil Finthen, wie sich ein Betrunkener (2,4 Promille) am Brunnen zu schaffen machte und mehrfach gegen eine Brunnenfigur aus Metall schlug und trat, die zu Boden fiel, wobei sich der Randalierer (28) verletzte. Er handelte sich ein Sachbeschädigungsverfahren ein.
Auch im Stadtteil Hechtsheim sorgte ein Betrunkener (29) für Aufruhr. Dem entschlossenen Handeln von Passanten hat der junge Mann es zu verdanken, dass er sich im betrunkenen Zustand nicht in eine gefährliche Situation gebracht hat.
In der Nacht zu Sonntag fiel der Rheinhesse um 1 Uhr vorbeikommenden Verkehrsteilnehmern auf, nachdem er in der Ludwig-Erhard-Straße mehrere Begrenzungspfosten herausgerissen und auf die Fahrbahn geworfen hatte. Sie hinderten ihn daran, auf die Autobahn A 60 zu laufen, und alarmierten die Polizei.
Der 29-Jährige verhielt sich den Beamten gegenüber derart aggressiv, dass sie ihm Handschellen anlegen mussten. Zudem beleidigte er sie. Auch bestand er weiter darauf, über die Autobahn nach Hause zu laufen. Wie die Polizei mitteilt, wurde der Rheinhesse zunächst mit zur Dienststelle genommen, musste dann aber zur Ausnüchterung in ein Krankenhaus gebracht werden. Sachschaden an den Pfosten ist nicht entstanden.