Bankbetrug: Mainzerin verliert fünfstelligen Betrag

(red). Bereits am 9. November ist eine 59 Jahre alte Mainzerin durch Bankbetrug um einen fünfstelligen Geldbetrag erleichtert worden, wie die Polizei jetzt mitteilt.Die Frau...

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MAINZ. (red). Bereits am 9. November ist eine 59 Jahre alte Mainzerin durch Bankbetrug um einen fünfstelligen Geldbetrag erleichtert worden, wie die Polizei jetzt mitteilt.

Die Frau erhielt an jenem Tag gefälschte E-Mails ihrer vermeintlichen Hausbank, versehen mit der Aufforderung, die Datenschutzrichtlinien zu aktualisieren. Dafür wurde die Frau aufgefordert, diverse Daten ihres Online-Zugangs einzugeben. In einer anschließenden Fehlermeldung wurde der Mainzerin ein Rückruf durch einen Mitarbeiter der Bank angekündigt. Über das Wochenende vom 13./14. November erfolgten dann mehrere Anrufe durch den oder die unbekannten Täter, in deren Verlauf die 59-Jährige zur Eingabe sensibler Daten aufgefordert wurde.

Im Telefondisplay wurde, vermutlich mittels des sogenannten Call-ID-Spoofing-Verfahrens, die tatsächliche Rufnummer der Bank angezeigt. In Folge dessen kam es zu mehreren unberechtigten Abbuchungen mit einer Endsumme im hohen fünfstelligen Bereich.