Auch die Initiative Römisches Mainz (IRM) hat sich in die Bürgerbeteiligung _eingebracht. _ Sie sehe die Zitadelle mit ihren landschaftlichen und historischen Verbindungen zu Römischem Theater und Drususstein als „Hot Spot“ der Landesgartenschau. Verbindungen zum Rhein schlössen, so Vorsitzender Prof. Christian Vahl, sowohl das Stadthistorische Museum als auch das Museum für antike Schifffahrt ein. „Die Anbindung an den Rhein könnte durch die Stationierung des Nachbaus eines nutzbaren Römerschiffs auf dem Rhein _weiter konkretisiert werden.“
Schon jetzt habe sich die Arbeitsgruppe für Thementage etwa zu _Astronomie, Wein und Fastnacht ausgesprochen. Bei nächtlichen Führungen durch „Sternenführer“ solle in Zusammenarbeit mit dem Gästeführerverband die römische Mythologie thematisiert werden. Vahl ergänzt: „Wir sehen die Römischen Relikte der Stadt als Teil einer lebendigen Landschaftsarchitektur und setzen und dafür ein, im Rahmen der Landesgartenschau die wesentlichen Römischen Denkmäler, also Drususstein und Römisches Theater adäquat zu illuminieren.“ Dabei sei eine Lichtverschmutzung zwingend zu vermeiden. (fube)