Zu Konzerten und Gesprächen weilt der Klassik-Star Fazil Say, Komponist und Pianist aus der Türkei, derzeit in Mainz. Doch auch der Austausch mit der Jugend liegt ihm am Herzen.
Von Manuel Wenda
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So vielen Menschen wie möglich den Zugang zur Musik verschaffen – das ist Fazil Say ein wichtiges Anliegen. Gebannt lauschen die Drittklässler der Goetheschule dem Pianisten und Komponisten.
(Foto: hbz/Stefan Sämmer)
Der türkische Pianist und Komponist Fazil Say gehört zu den aufregendsten Künstlerpersönlichkeiten der internationalen Klassikszene.
Ihm ist das diesjährige Mainzer Komponistenporträt vom 11. bis 13. Februar im Staatstheater gewidmet. In verschiedenen Konzertformaten wird der Ausnahmekünstler dabei zu erleben sein.
Den Auftakt des Wochenendes mit und zu Fazil Say bildet das facettenreiche Programm des 4. Sinfoniekonzerts mit dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz am Freitag und Samstag, 11. und 12. Februar, jeweils 20 Uhr, im Großen Haus, dirigiert von Generalmusikdirektor Hermann Bäumer: Zu Beginn erklingt die Tanzrhapsodie Köçekce, eine Suite für Orchester des türkischen Komponisten Ulvi Cemâl Erkin.
Fazil Say wird anschließend als Solist in Ludwig van Beethovens 3. Klavierkonzert zu hören sein. Meeresrauschen eröffnet und schließt die großformatige Istanbul Sinfonie von Fazil Say.
Zum weiteren Programm des Komponistenporträts gehören ein Werkstattkonzert am Samstag, 12. Februar, und ein Kammerkonzert mit Gesprächsrunde am Sonntag, 13. Februar. Im Werkstattkonzert (Staatstheater, Großes Haus) wird Fazil Say als Solist und Dirigent sein Klavierkonzert Nr. 2 Silk Road zusammen mit dem Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz erarbeiten und erläutern.
Das Kammerkonzert im Foyer des Großen Hauses stellt Kompositionen von Fazil Say und dessen Lieblingskomponisten Wolfgang Amadeus Mozart einander gegenüber.
In der anschließenden Gesprächsrunde spricht SWR2-Moderatorin Sabine Fallenstein unter dem Titel „Zwischen Tradition(en) und Moderne(n)“ mit Fazil Say, Hermann Bäumer und Prof. Dr. Ralf Martin Jäger. (mij.)