Am Wochenende starben vier weitere Menschen in der Stadt mit oder an dem Virus. Auch die Neuinfektionen stiegen wieder an.
Von Paul Lassay
Lokalredakteur Mainz
Beim Verdacht auf eine Corona-Infektion wird ein Rachenabstrich vorgenommen.
(Foto: dpa)
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MAINZ - Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium hat am Montag vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit sind seit Beginn der Pandemie 55 Menschen in Mainz mit oder an dem Virus gestorben. Zudem vermeldete das Ministerium wieder einen Anstieg bei den Neuinfektionen, die zuletzt zurückgegangen waren.
Im Vergleich zum Vortag gab es demnach 77 nachgewiesene Neuinfektionen in Mainz. Über das Wochenende von Samstag bis Montag waren es damit 124 und damit 17 mehr als am Wochenende davor. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner stieg auf 166. Auch im Kreis liegt dieser Wert nun mit 102 wieder über der Marke von 100. Es gab am Montag einen weiteren Todesfall sowie 36 Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag.