Seit sechs Tagen meldet das rheinland-pfälzische Landesuntersuchungsamt keinen Todesfall mit Corona-Infektion mehr für Mainz. Dafür steigt die Zahl anderer Virus-Varianten.
Von Paul Lassay
Lokalredakteur Mainz
Das Coronavirus.
(Foto: peterschreiber.media - adobe.stock)
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MAINZ - Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist in Mainz weiter gesunken. Am Montag meldete das rheinland-pfälzische Landesuntersuchungsamt drei bestätigte Coronavirus-Neuinfektionen gegenüber dem Vortag, wodurch die Inzidenz von 32 auf 29 fällt. Zudem meldete das Landesuntersuchungsamt keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona-Infektionen.
Belegungszahlen der Patienten auf der Intensivstation sinken
Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt damit weiterhin bei 145. In den vergangenen sechs Tagen hat es damit nun in Mainz keinen Todesfall mehr gegeben im Zusammenhang mit Corona-Infektionen. Eine so lange Zeitspanne ohne neue Todesfälle hatte es zuletzt Mitte November gegeben. Und auch auf den Intensivstationen der Mainzer Krankenhäuser sinken die Belegungszahlen: Am Montag meldete das DIVI-Intensivregister dort zehn Covid-19-Patienten, von denen neun beatmet werden müssen.
Gleichzeitig stieg allerdings die Zahl der Infizierten, bei denen leichter übertragbare Virus-Varianten nachgewiesen wurden. In Mainz gab es laut den Zahlen des Landesuntersuchungsamts mittlerweile insgesamt 23 Fälle, im Kreis Mainz-Bingen 47. Zudem wurden für den Kreis drei Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag gemeldet. Dadurch sinkt auch hier die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner auf nun 24. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona-Infektionen seit Pandemiebeginn liegt weiterhin bei 171.