Polizei in Mainz reagiert auf Vorfall in Volkmarsen
Nachdem im nordhessischen Volkmarsen ein Autofahrer in einen Fastnachtssumzug gefahren ist, hat die Mainzer Polizei die Sicherheitsvorkehrungen für den Rosenmontagszug in Mainz erhöht.
Von Nicholas Matthias Steinberg und Julia Sloboda
Die Unfallstelle in Volksmarsen mit dem Auto, das in einen Karnevalsumzug gerast sein soll. Nach ersten Meldungen sind mehrere Menschen verletzt worden, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer sei festgenommen worden, die Polizei sei mit einem großen Aufgebot vor Ort.
(Foto: Uwe Zucchi/dpa)
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MAINZ - Die Mainzer Polizei hat auf die Vorfälle in Volksmarsen reagiert. Nachdem in Nordhessen nach derzeitigem Informationsstand ein Auto in Zuschauer eines Karnevalsumzugs gefahren ist, wurden auch in Mainz die Einsatzkräfte nochmals sensibilisiert. Die bisher zur Überwachung und zum Erkennen gefahrenträchtiger Situationen eingesetzten Drohnen werden nun explizit für den Bereich an den Zufahrtsstraßen und Rändern des Veranstaltungsraumes eingesetzt. Zudem ist ein Hubschrauber im Einsatz, der ebenfalls die Zufahrtswege überwachen soll.
Man achte dabei insbesondere auf auffällige Fahrzeuge, sagte Polizeisprecher Rinaldo Roberto. Es gebe derzeit jedoch keine Hinweise auf Gefährdungen. Dennoch wolle man präventiv reagieren. Zusätzliche Einsatzkräfte wurden in Mainz nicht angefordert, sagte Roberto. Auch auf den weiteren Veranstaltungsverlauf hat das Geschehen in Volkmarsen keinen Einfluss. Nachdem die letzten Teilnehmer des Zugs den Münsterplatz erreicht haben, wird in der Innenstadt noch weiter gefeiert.