Zuletzt hatte Britta Werner (Piraten), die auf Vorschlag der Linkspartei in einigen städtischen Gremien gesessen hatte, 2015 einen Baggersee auf dem Steinbruch-Areal ins Spiel gebracht. Grün- und Umweltdezernentin Katrin Eder (Grüne) reagierte seinerzeit wie folgt: „Die Forderung gibt es schon seit Jahren.“ Allerdings sei ein Badesee aus zwei Gründen nicht umsetzbar. „Zum einen gibt es eine Verfüllverpflichtung für den Steinbruch.“ Zum anderen spiele das Grundwasser eine Rolle. „Denn das könnte dreckig werden und das wird von der Struktur- und Genehmigungsdirektion nicht genehmigt“, so die Dezernentin damals. Die Frage, ob die Stadt einen Badesee haben wolle, stelle sich also gar nicht. Zum jüngsten BI-Vorstoß äußerte sich die Stadt am Montag nicht. (nsg)