Im Vergleich zu vor fünf Wochen werden nur noch halb so viele Corona-Patienten in Mainzer Krankenhäusern stationär behandelt. Auch die Neuinfektionen gehen zurück.
Von Michael Bermeitinger
Lokalredakteur Mainz
Auswertung eines Corona-Abstriches.
(Symbolfoto: dpa)
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MAINZ - Nach einem kurzen Anstieg bei den Covid-19-Patienten, geht der Trend an den Mainzer Kliniken nun klar nach unten. Die Gesamtzahl der stationär Behandelten liegt bei 55, vor fünf Wochen waren es noch doppelt so viele. Am Katholischen Klinikum ging die Zahl im Vergleich zur Vorwoche um vier auf 24 Patienten zurück, von denen drei auf der Intensivstationen liegen und beatmet werden müssen.
Eskalationsstufe nur noch auf 1 von 6
An der Unimedizin werden aktuell 31 Covid-19-Patienten behandelt (Vorwoche 43), von denen zehn (8) beatmet werden, davon zwei (1) sehr schwer Erkrankte am ECMO-System. Die Eskalationsstufe an der UM, deren Skala von 0 bis 6 reicht, wurde von zwei auf eins zurückgenommen.
Auch die Neuinfektionen gehen in Mainz, aber auch im Landkreis Mainz-Bingen weiter zurück. Für die Stadt wurden am Mittwoch elf neu positiv Getestete gemeldet, für den Kreis derer fünf. Dadurch sinkt der Inzidenzwert, also die Zahl der Fälle in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, in Mainz auf 41, sieben weniger als am Dienstag, und im Umland auf 44 nach 49 am Vortag. Damit bleibt die Gefahrenstufe orange. Im Kreis gab es einen Todesfall.