Probenarbeit unter erschwerten Bedingungen: Das Ensemble studiert die üppige „NarrenFreiheit“-Partitur ein. Die Aufführung ist an diesem Freitag im Schloss.
(Foto: S. Wagner/Showbühne Musicals)
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MAINZ - Kommissar Maywald ermittelt wieder: Sebastian W. Wagners symphonisches Live-Thriller-Hörspiel „NarrenFreiheit“ trifft in der Fortsetzung mitten ins Herz der Mainzer Fassenacht ...
Sechs Monate Arbeit, zahlreiche Proben, eine 160-seitige Partitur mit 32 Musikstücken für Orchester und Kammerchor, über 70 Mitwirkende als Musiker, Sprecher und Chor und eine fulminante Kriminalgeschichte sind die vorläufige Bilanz, die am 2. Oktober mit der Uraufführung des symphonischen Live-Thriller-Hörspiels „NarrenFreiheit“ im Kurfürstlichen Schloss gekrönt wird. Da Wagner sich im Krimi-Format nicht nur als Autor, sondern auch als Komponist und Dirigent nach Lust und Laune austoben kann, ersann er eine Fortsetzung der Mainzer Krimikomödie um den übergewichtigen, kettenrauchenden Ermittler Maywald, Kommissar für heikle Fälle der Kripo Mainz, der bei der Verfolgung Verdächtiger schon mal aus der Puste kommt. Für Spaß und Spannung ist also gesorgt. Für Gäste, die zur Risikogruppe gehören, und andere Interessierte, denen es nicht möglich ist, bei der Schloss-Premiere oder den Aufführungen am 6. und 7. November (Freitag/Samstag) in der Sängerhalle Saulheim dabei zu sein, wird ein Live-Stream des Streaming-Anbieters ADticket angeboten, der mit vier Kameras gefilmt wird.
Drei Probenwochenenden gab es in der ehemaligen Peter-Jordan-Schule in Mainz-Gonsenheim, dann mussten Musik und Text sitzen. Dabei waren Übungsstunden im eigenen Kämmerlein nicht mitgerechnet. Musiker, Chor und Sprecher probten getrennt und wurden am Ende zusammengeführt. Wagner selbst dirigiert das sinfonische Blasorchester, eine Herausforderung, der er sich gerne stellt.
Aufführungen der „NarrenFreiheit“: Samstag, 2. Oktober, Mainz, Kurfürstliches Schloss, 20 Uhr, sowie am 6./7. November, Saulheim, Sängerhalle; Beginn ist jeweils um 20 Uhr.