Der Inzidenzwert für Mainz ist weiter stabil. Die Stadt will daher die Maskenpflicht auf den Prüfstand stellen. Die aktuellen Zahlen für Stadt und Kreis im Überblick.
Von Paul Lassay
Lokalredakteur Mainz
Eine Maske liegt am Mainzer Rheinufer.
(Foto: Sascha Kopp)
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
MAINZ - Nachdem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Aufhebung der Maskenpflicht in mehreren Schritten in Aussicht gestellt hat, soll auch in Mainz erneut über das Instrument zur Eindämmung der Pandemie beraten werden. Sollte die Inzidenz weiter sinken und stabil im niedrigen Bereich bleiben, solle die Maskenpflicht in den innerstädtischen Bereichen auf den Prüfstand, erklärt Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) auf Anfrage dieser Zeitung. Diese Woche seien hierzu Beratungen geplant. Mit der Aufhebung der Maskenpflicht am Rheinufer habe man allerdings vor wenigen Wochen bereits auf die sinkenden Infektionszahlen reagiert.
Am Montag meldete das Landesuntersuchungsamt für Mainz eine stabile Sieben-Tage-Inzidenz, die nach acht bestätigten Neuinfektionen weiterhin bei 35 liegt. Zudem wurde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion registriert. Die Gesamtzahl steigt dadurch auf 207. Für den Kreis Mainz-Bingen meldete das Amt gegenüber dem Vortag fünf Neuinfektionen sowie eine weiter abgesunkene Inzidenz von 14. Weitere Todesfälle wurden hier nicht gemeldet, die Gesamtzahl liegt weiter bei 216.
Rekordzahl von Impfungen
Währenddessen ist die Zahl der Erstimpfungen in Mainz über die Marke von 100.000 gestiegen. Genau 100.991 Menschen haben nach Angaben der Stadt in Mainz mittlerweile ihre erste Impfdosis erhalten, 51.884 sind bereits zweimal geimpft und 150 haben eine Einmalimpfung von Johnson&Johnson erhalten. In der zurückliegenden Woche wurde die Rekordzahl von 18.449 Impfungen in Impfzentren, bei den Hausärzten und durch mobile Impfteams erreicht nach 13.015 Impfungen in der Woche zuvor.