MAINZ - Als „starkes Signal“ bezeichnen der Mainzer FDP-Vorsitzende David Dietz und FDP-Fraktionschef Walter Koppius den dritten Abschluss eines positiven Haushaltsjahres der Stadt in Folge. Der Überschuss von 5,7 Millionen Euro, den die städtische Bilanz für 2017 aufweist, zeige, dass die Richtung stimme. „Der Kurs der Koalition ist richtig gesetzt. Deshalb wollen wir an der Konsolidierung weiter arbeiten“, betonen Dietz und Koppius. Nach Jahren des Schuldenanhäufens sei damit eine Trendwende erkennbar. „Bei einem Gesamtschuldenstand von 1,25 Milliarden Euro gibt es weder Grund für Jubel, noch zum Zurücklehnen. Die Erfolge der letzten Jahre machen aber deutlich, dass die großen politischen Anstrengungen Früchte tragen können.“ Die finanziell weniger angespannte Situation mache sich im Auflösen des Investitionsstaus bemerkbar. „Mainz entwickelt sich und wächst. Das jahrelange Verschlafen des notwendigen Ausbaus unserer Infrastruktur hat ein Ende gefunden“, sagten Dietz und Koppius. Die Ansiedlungspolitik des Wirtschaftsdezernenten Christopher Sitte habe dazu geführt, dass Mainz, gemessen an den wirtschaftlichen Kennzahlen, bundesweit glänzend dastehe, loben die FDP-Politiker ihren Parteifreund.