Mainz: Verkaufsoffener Sonntag am 17. September – erstmals mit Lieferdienst für Einkäufe
Von Maike Hessedenz
Stellvertretende Redaktionsleiterin Mainz
Die neuen Herbst-Winter-Trends werden am Sonntag, 17. September, auf dem Markt gezeigt. Archivfoto: Harald Kaster
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MAINZ - Fast drei Viertel der Menschen, die in der Innenstadt einkaufen, kommen, um Klamotten zu shoppen. Martin Lepold, Chef der Werbegemeinschaft, hat die Zahlen der jüngsten Studie parat; schließlich könnten sie passender zum Thema nicht sein. „Urban Fashion“, der verkaufsoffene Sonntag, der die Mode ins Rampenlicht rückt, geht am Sonntag, 17. September, in die sechste Runde.
Modischer Dreh- und Angelpunkt des bunten Tages wird der riesige Laufsteg vor dem Dom sein, auf dem die Mainzer Händler ihre neuesten Trends präsentieren. Nach fünf Jahren habe sich der Modesonntag in der Innenstadt etabliert, sagt Lepold. Gemeinsam mit der VRM, in der diese Zeitung erscheint, habe sich Urban Fashion als Marke einen Namen gemacht. Das zeige sich auch daran, dass es inzwischen bei den Einzelhändlern durchaus „en vogue“ sei, mitzumachen. Seit Monaten bereits ist der Laufsteg ausgebucht. 36 Läden, Marken und Designer sind auf dem Laufsteg dabei, dazwischen gibt es Tanz und Musik.
Zahlreiche Boutiquen präsentieren ihre Herbst-Winter-Mode, darunter unter anderem die Boutique Manhattan, Kohnoa, Greb Stoffe und Mode, Schuh Passion, Juwelier Lepold, Uhlig am Dom, Wichy‘s Boutique oder auch die großen Modehäuser wie Karstadt und Sinn Leffers.
TERMIN
Urban Fashion mit verkaufsoffenem Sonntag am 17. September, 13 bis 18 Uhr in der Innenstadt.
Vom 14. bis 17. September findet auf dem Schillerplatz außerdem der 2. Weinherbst mit mehreren Weinständen statt.
Zum Finale gegen 17.25 Uhr wird wie in den vergangenen Jahren auch die Mainzer Topdesignerin und Designerin des Jahres Anja Gockel ihre aktuelle Winterkollektion 2017/2018 „No Room for Doubts“ zeigen.
Nicht nur auf dem Markt allerdings spielt die Musik, sondern auch in den Läden. Schließlich soll am Einkaufssonntag auch eingekauft werden. Ganz neu ist dabei ein Angebot, das die Wirtschaftsförderung mit dem Start-Up-Unternehmen „VeloCarrier“ ins Leben ruft. „Shoppen statt Schleppen“ lautet das Motto der Aktion. Die Idee ist schnell erklärt: Wer in der Innenstadt ordentlich eingekauft hat, seine Einkäufe aber nicht mühsam mit dem Rad oder dem Bus nach Hause transportieren will, der kann seine Tüten an „VeloCarrier“ übergeben, deren Mitarbeiter kutschieren die Einkäufe dann mit ihren elektrisch unterstützten Lastenrädern zu den Kunden nach Hause. Die „VeloCarrier“ sind am Sonntag, 17. September, von 13 bis 18 Uhr neben dem MVG-Gepäckbus am Gutenbergplatz zu finden. Das Angebot gilt für alle Mainzer Postleitzahlen, außer die äußeren Teile von 55129 und 55126.
Auch für Verpflegung wird gesorgt sein, verspricht Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte. Unter anderem werden mehrere Imbiss- und Süßwarenstände, Wein- und Federweißerstände vor Ort sein.