Konkurrenzdruck und Heimweh: Julianna Townsend aus Mainz über ihre Erfahrungen bei "GNTM"
Drei Folgen, einige Fotoshootings und unzählige Läufe über den Catwalk der Prosieben-Castingshow „Germany’s next Topmodel“ hat Julianna Townsend aus Klein-Winternheim bereits überstanden. Die 20-Jährige, die in Mainz zur Schule ging und von Topdesignerin Anja Gockel vor knapp fünf Jahren zufällig entdeckt wurde, hat ein großes Ziel: als Model international durchzustarten. Bei „Germany’s next Topmodel“ hat sie es bisher unter die letzten 23 Frauen geschafft. Im AZ-Interview spricht Townsend über ihre Ambitionen, Zickereien unter den Frauen und ihre Erfahrungen während den Drehs.
Von Nicholas Matthias Steinberg
Lokalredakteur Mainz
Entdeckt wurde Julianna Townsend vor fünf Jahren von der Mainzer Topdesignerin Anja Gockel. Bei der Castingshow "Germany's Next Topmodel" ist sie unter den letzten 23 Kandidatinnen. Foto: ProSieben/Martin Bauendahl
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
MAINZ - Drei Folgen, einige Fotoshootings und unzählige Läufe über den Catwalk der Prosieben-Castingshow „Germany’s next Topmodel“ hat Julianna Townsend aus Klein-Winternheim bereits überstanden. Die 20-Jährige, die in Mainz zur Schule ging und von Topdesignerin Anja Gockel vor knapp fünf Jahren zufällig entdeckt wurde, hat ein großes Ziel: als Model international durchzustarten. Bei „Germany’s next Topmodel“ hat sie es bisher unter die letzten 23 Frauen geschafft. Im AZ-Interview spricht Townsend über ihre Ambitionen, Zickereien unter den Frauen und ihre Erfahrungen während den Drehs.
Frau Townsend, vermissen Sie Heimat und Familie denn schon?
Ich vermisse meine Heimat und meine Familie. Trotz allem bin ich aber sehr glücklich und dankbar über all die tollen Erfahrungen, die ich in dieser Sendung machen darf. Ich weiß auch, dass meine Familie hinter mir steht. Und das gibt mir viel Kraft.
Wie ist es, im TV-Rampenlicht zu stehen?
Ich muss sagen, am Anfang war es schon ein merkwürdiges Gefühl. Aber zum Glück hatte ich schon ein wenig Bühnenerfahrung im Vorfeld, sodass ich damit sehr gut umgehen kann und mich somit auch schnell an die Kameras gewöhnt habe.
Der Weg
- In der ersten Folge am 8. Februar überzeugte Julianna Townsend die Jury um Topmodel Heidi Klum, Designer Michael Michalsky und Thomas Hayo auf dem Catwalk und beim Bikinishooting.
- In der zweiten Folge meisterte sie auch das Nackt-Shooting in der Karibik.
- In Folge drei musste sie unter der karibischen Sonne im dicken Winteroutfit auf einem Trampolin posen. Außerdem erkämpfte sie sich einen Platz bei der ersten Fashionshow der Staffel.
- An diesem Donnerstag, in Folge vier, steht nun das große Umstyling an. Den noch verbliebenen 23 Kandidatinnen geht es vor allem an die Haare.
- Der Gewinnerin der 13. Staffel winkt ein Covermotiv in einem Fashion-Magazin, ein Kleinwagen, ein Vertrag mit einer Modelagentur und 100.000 Euro Siegerprämie.
Jetzt sind Sie schon sehr gut in die Staffel gestartet. Was sagt ihr Gefühl, wie weit geht es noch?
Ich bin einfach jetzt schon mega zufrieden, dass ich so weit gekommen bin. Ich werde in den nächsten Wochen mit genauso viel Motivation an die Sache gehen und Gas geben bei Shootings und Walks.
Was ist denn die größte Herausforderung in der Show, das Modeln, die Casting-Situationen oder der Wettkampf mit den anderen Frauen?
Für mich ist die größte Herausforderung vor Heidi bei Shootings und Walks mit voller Leistung zu überzeugen und mit diesem Druck und den immer wieder neuen Herausforderungen umgehen zu können.
Apropos, wie kommen Sie mit den Konkurrentinnen denn zurecht? Sind es denn Konkurrentinnen oder eher Freundinnen?
Ich hätte nie gedacht, dass ich so tolle Mädels hier kennenlernen würde. Mir sind alle sehr ans Herz gewachsen und trotz kleiner Auseinandersetzungen verbringen wir alle eine unvergessliche Zeit.
Hat es Sie überrascht, mit wie harten Bandagen manche Frauen gegeneinander kämpfen?
Ich bin nicht überrascht über den starken Konkurrenzkampf, der sich über die Zeit entwickelt. Da ich aber ein sehr harmoniebedürftiger Mensch bin, umgebe ich mich mit den Menschen, die mir gut tun und konzentriere mich auf mein Ziel.