Junger Motorradfahrer stürzt bei Flucht vor der Polizei
Als am Mittwoch Mainzer Polizeibeamte einen Motorradfahrer kontrollieren wollten, gab der Gas. Weit kam er allerdings nicht. Der Grund für die Flucht war schnell gefunden.
Von Marwin Plän
Online-Redakteur
Polizeifahrzeuge im Einsatz.
(Symbolfoto: Studio v-zwoelf – stock.adobe)
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MAINZ - Einen ziemlich missglückten Fluchtversuch hat am späten Mittwochnachmittag ein 17-jähriger Motorradfahrer in Mainz hingelegt. Laut einer Pressemitteilung der Polizei, wollten Zivilbeamte der Mainzer Kriminalpolizei gegen 17.20 Uhr den stehenden Motorradfahrer in der Mainzer Neustadt kontrollieren. Dazu zeigten sie ihm ihre Dienstausweise vor. Daraufhin startete der junge Mann mit sehr hohen Tempo durch und versuchte zu flüchten. Hierbei verlor er allerdings die Kontrolle über sein Motorrad, fuhr in zwei geparkte Fahrzeuge und stürzte zu Boden. Er verletzte sich dabei leicht. Sein Motorrad wurde stark beschädigt und war nicht mehr fahrtüchtig. An den beiden Autos entstand leichter Sachschaden.
Den Grund für den Fluchtversuch fanden die Polizisten bei der anschließenden Kontrolle: ein Einhandmesser. Den polizeibekannten 17-Jährigen, der seinen Angehörigen übergeben wurde, erwartet jetzt unter anderem ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.