DRK-Einrichtungen nach Hackerangriff wieder am Netz
Nach einer Hackerattacke Mitte Juli sind nun beinahe alle Einrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes von der Schadsoftware befreit.
Von dpa
Hackerangriffe auf Behörden finden im Minutentakt statt.
(Symbolfoto: dpa )
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MAINZ - Fast alle von einer Cyberattacke betroffenen Einrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sind seit Montagnachmittag wieder am Netz. Das teilt die DRK Trägergesellschaft Süd-West in Mainz mit. Es fehle nur noch eine Fachklinik in Asbach (Kreis Neuwied). Betroffen waren insgesamt elf Krankenhäuser an 13 Standorten sowie vier Altenheime in Rheinland-Pfalz und im Saarland.
Die Attacke war am 14. Juli bemerkt worden. Eine Schadsoftware hatte das komplette Netzwerk des Verbundes befallen und die Server und Datenbanken kryptisch verschlüsselt. Diese Verschlüsselung wurde kurz darauf gestoppt. Die Server waren aus Sicherheitsgründen vom Netz genommen worden.