Anstieg der Corona-Fälle in Rheinland-Pfalz gebremst
Um 0,3 Prozent ist die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz deutlich langsamer gestiegen. Im März lag die tägliche Zuwachsrate noch im zweistelligen Bereich.
Von dpa
(Foto: photoguns - stock.adobe)
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
MAINZ - Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums innerhalb von 24 Stunden um 0,3 Prozent auf 5511 gestiegen. Dies ist nach Daten vom Montag die geringste tägliche Zunahme seit Beginn der täglichen Erhebungen zur Pandemie Anfang März.
In der vergangenen Woche lag die tägliche Steigerungsrate zwischen 1,4 und 2,5 Prozent, in der vorvergangenen Woche waren es in der Spitze noch 5,5 Prozent. Ende März waren die Zuwachsraten noch zweistellig gewesen.
Seit dem ersten Auftreten der Corona-Pandemie Ende Februar sind in Rheinland-Pfalz 114 infizierte Menschen gestorben. Das sind sieben mehr als am Sonntag. Unter den Todesopfern waren 17 aus dem Westerwaldkreis, jeweils elf aus Mainz und Koblenz sowie zehn aus dem Kreis Mainz-Bingen.
Die meisten Infektionen mit dem Virus wurden in der Stadt Mainz registriert - bis Montag (10.00 Uhr) waren in der Landeshauptstadt 435 Fälle bekannt. Danach folgten der Kreis Mayen-Koblenz (332), der Kreis Mainz-Bingen (322) und der Westerwaldkreis (315). Bei den in den letzten zwei Wochen neu erkrankten Menschen liegt Mainz mit 48 Fällen pro 100.000 Einwohnern an der Spitze, vor dem Kreisen Bad Dürkheim (38) und der Stadt Ludwigshafen (36). Von den mit dem Virus Sars-CoV-2 infizierten Menschen sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums 3538 inzwischen wieder genesen.
Unsere ständig aktualisierte Übersicht zur Lage in Hessen und Rheinland-Pfalz finden Sie hier, darin aktuelle Videos und Hintergründe aus den Städten Wiesbaden, Mainz, Darmstadt, Gießen, Wetzlar, Worms und der gesamten Großregion.