Arbeitsgemeinschaft Alt-Hochheim feiert Fastnacht im Klosterhof
Gute Stimmung herrschte bei der Fastnachtsfeier der Arbeitsgemeinschaft Alt-Hochheim. Foto: Arbeitsgemeinschaft Alt-Hochheim
( Foto: Arbeitsgemeinschaft Alt-Hochheim)
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HOCHHEIM/MAIN - (red). Die Kampagne geht auch an der Arbeitsgemeinschaft Alt-Hochheim (AAH) nicht spurlos vorbei. Wie üblich zur närrischen Jahreszeit trafen sich die Mitglieder in der fastnachtlich geschmückten Narrhalla im Klosterhof der Familie Weilbächer.
Gut gelaunt begrüßte der Sitzungspräsident Bernd Nida die zahlreichen Gäste. Nach seiner schwungvollen Begrüßung wurden zuerst die Helfer, die viel im Hintergrund arbeiteten, mit einem Orden geehrt, auf dem diesmal der unter Federführung von Alt-Hochheim restaurierte Hochheimer Kriegerstein abgebildet ist. Änne und Helmut Gottwald wurden mit diesem Orden für ihr langjähriges Engagement bei Alt-Hochheim und ihrem finanziellen Anschub des Projektes „Kriegerstein“ ausgezeichnet.
Jürgen Wüstefeld steig als „geplagter Opa“ in die Bütt und erzählte, was er so alles mit seinen Enkeln erlebt, Jürgen Krämer berichtete von seinem schweren Los als Haumeister.
Als voll ausgebildeter Kranker erschien Carsten Strauß. Viele Zuhörer mussten schmunzeln über die Erfahrungen, die er mit seinen Ärzten in Laufe der Zeit gemacht hat, hatten sie scheinbar doch schon ähnliches erlebt.
Dann war zu erleben, wie eine Doris (Möller) die andere Doris (Fichtner) von den beruhigenden Segnungen des Yogas zu überzeugen versuchte. Weder die vielen aus allen Kehlen klingenden magischen „Oms“ noch die perfekt demonstrierten Übungen vermochten jedoch die „andere Doris“ innerlich zu erreichen. Zu weltlich und pragmatisch zeigte sich ihr Sinn für die erhabenen Ideen des Yoga.
Sitzungspräsident Bernd Nida nahm in einem nicht ernst gemeinten Vergleich die Arbeitsweise gesättigter deutscher und akkordreif-fleißiger polnischer Handwerker aufs Korn und brachte die Stimmung im Saal zum Kochen.
Als zu später Stunde ein Azubi (Horst Bornheimer) als „fleißiger“ Stift im dritten Lehrjahr erschien, der auf sehr launige Art seinen Werdegang beim Bauhof zum Besten gab, hatte auch er die Lacher auf seiner Seite.
Einen Schlussakkord setzte der Sitzungspräsident mit dem von allen mitgesungenen Schunkellied: „So en gude Palz Woi der geht ähm in de Hals noi“. Dabei wurde er von Hermann Dienst auf der „Quetsch“ begleitet.