In vierJahren ein neues Bürgerhaus

Der Grundriss zeigt einen Saal mit Bühne (unten links), Clubräume und ein Foyer. Foto: Stadt Wiesbaden
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Die Arbeit überzeugt durch ihre Stringenz und EinfachheitDementsprechend liegen die Kennwerte im günstigen Bereich. Zum Energiekonzept fehlen weitergehende Aussagen. Die klare Konzeption ermöglicht eine einfache Realisierung. Trotz des bescheidenen, zurückhaltenden Ausdrucks entwickelt der Baukörper eine der öffentlichen Nutzung angemessene Strahlkraft und Identität.
Der große Saal liegt ebenerdig mit allen Vorteilen der Erschließung und Anlieferung. Die Saalproportion ist so gewählt, dass dieser ungeteilt wie auch getrennt jeweils sehr gut nutzbar ist. Das Foyer schließt schwellengleich an den Vor-platz an. Auch die Clubräume zur Kostheimer Landstraße sind ebenerdig angeordnet mit der Möglichkeit, bei Großveranstaltungen eingebunden zu werden. Im Obergeschoss sind die Räume für die Vereine angeordnet. Der Hof beflügelt Ideen, zu verschiedenen Jahreszeiten genutzt zu werden.
Auszüge aus der Beurteilung des Preisgerichts, dem OB Gert-Uwe Mende, Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel, die Stadträte Hans-Martin Kessler und Rainer Schuster, die Architekten Michael Schumacher, Dieter Müller, Ines Schulz, Ulrike Papke, Felix Waechter sowie Hochbauamtsleiter Peter Maurer angehörten.
Neben dem ersten Preis an das Büro Dasch, Zürn und Partner wurden zwei dritte Preise an Kersten Kopp Architekten (Berlin) und Pussert, Koch Architekten Part GmbH vergeben.