Ganz nach dem Motto Essen, Trinken und Musik präsentieren die 18-jährigen Wagner-„Drillinge“ die „Junge Strausi“. Was die Veranstaltungsreihe bietet, erzählen sie im Interview.
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Mal vorneweg: Seid ihr wirklich echte Drillinge?
Wir sind nicht wirklich Drillinge. Fabian und Hanna sind Zwillinge, jedoch ist Simon auch am gleichen Tag und im gleichen Jahr geboren. Von der ganzen Familie werden wir deshalb die Wagner-„Drillinge“ genannt.
Wein und Jugend – passt das wirklich zusammen und wenn ja, warum?
Wir finden, auf jeden Fall. Nur durch die Jugend kann sich der Wein auch weiterentwickeln und in neue Generationen gebracht werden.
Das Besondere an der Veranstaltungsreihe
Wer von euch hatte denn die Idee zu dieser Veranstaltungsreihe?
Wir haben uns tatsächlich einfach zu dritt zusammengesetzt und uns überlegt, was wir jetzt nach dem Abi mit der neu gewonnenen Zeit anfangen können. Wir wollten noch etwas anderes auf die Beine stellen – neben der am Wochenende sowieso schon stattfindenden Straußwirtschaft. Und da ist uns das Konzept zur „Jungen Strausi“ eingefallen.
Eure Eltern, Onkels und Tanten hatten bei der Konzeption also nicht die Finger mit im Spiel?
Natürlich konnten wir sie jederzeit um Rat fragen – und sie stehen jeden Donnerstag bereit, falls wir Hilfe brauchen. Ansonsten konnten wir alle unsere eigenen Ideen frei umsetzen und die „Junge Strausi“ genauso verwirklichen, wie wir uns sie vorgestellt hatten.
Gutes Stichwort. Was konkret hat man sich darunter eigentlich vorstellen, was ist der Sinn und Zweck – und warum lohnt es sich, zu kommen?
Das Besondere für uns liegt in der Mischung aus Tradition und neuen Herangehensweisen, wie beispielsweise einer ausschließlich vegetarischen Speisekarte und sommerlichen Cocktails bei entspannter Hintergrundmusik. Dabei treffen verschiedenste Generationen bei einer gediegenen After-Work-Stimmung aufeinander. „Junge Strausi“ heißt also auf gar keinen Fall, dass nur junge Leute willkommen sind. Jeder, der einen entspannten Abend im Fachwerkhof verbringen will, ist herzlich eingeladen.
Das Konzept wird gut angenommen
Ist das eigentlich ein völlig neues Format oder gibt es so etwas auch in anderen Weingütern in Rheinhessen?
Das After-Work-Konzept ist definitiv keine Neuheit in Rheinhessen. Jedoch haben wir noch nie von einem Event in einem Weingut gehört, das die junge Generation ausschließlich selbst auf die Beine gestellt hat.
Wer ist bei euch während der Veranstaltung eigentlich wofür zuständig und wer hat welches Spezialgebiet?
Bei der Vorbereitung bauen wir alle zusammen den Hof auf und entwickeln zusammen die Ideen. Fabian kümmert sich um die Getränke und Musik, Hannas Arbeitsbereich ist das Kochen der verschiedenen Gerichte – und Simon ist für das Layout zuständig.
Wann war der Start der „Jungen Strausi“, wie war der Auftakt und wie viele Termine hat es bis dato schon gegeben?
Unser Auftakt war am 20. April. Trotz schlechten Wetters und unserer Bedenken, ob das neue Konzept gut angenommen wird, waren wir sehr zufrieden und konnten uns gut in die neuen Abläufe hineinfinden. Inzwischen hatten wir viermal die „Junge Strausi“ geöffnet.
Wie viele Gäste konntet Ihr denn bis jetzt pro Veranstaltung begrüßen und wie viele insgesamt?
Durch das besser werdende Wetter hat es sich von Mal zu Mal gesteigert. Es waren immer ungefähr 50 bis 100 Leute da – das heißt insgesamt an die 400 Gäste.
Wie es mit der „jungen Strausi“ weitergeht
Wie zufrieden seid ihr mit dieser Resonanz?
Wir waren tatsächlich sehr positiv überrascht, wie gut es von den Kund:innen angenommen wurde. Besonders die jahrelange Stammkundschaft hat uns ein positives Feedback hinterlassen. Aber auch die Leute in unserem Alter haben sich über das Event gefreut.
Wann sind die nächsten Termine – und kann man einfach so vorbeikommen?
Unser nächster und vorerst letzter Termin ist der 22. Juni von 17.30 bis 22 Uhr. Man kann ohne Reservierung einfach so vorbeikommen. Es ist genug Platz für alle.
Welche Ideen und Pläne habt ihr für die Zukunft? Wie wollt ihr die „Junge Strausi“ weiterentwickeln?
Wir haben dieses Jahr unser Abitur gemacht und nehmen uns jetzt erst einmal Zeit, um die Welt zu erkunden. Da wir alle unsere Reisepläne verfolgen werden, haben wir uns dazu entschieden die „Junge Strausi“ nach dem nächsten Termin vorerst auf Eis zu legen. Das bedeutet aber definitiv nicht das Ende für unser Konzept. Wir werden danach versuchen, an unsere alten Erfolge anzuknüpfen.