Im Fall des Giftköder-Funds in der Gemarkung von Gau-Algesheim hat die Tierrechtsorganisation Peta eine Belohnung von 500 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Überführung...
GAU-ALGASHEIM. Im Fall des mutmaßlichen Giftköder-Funds am Sonntag in der Gemarkung von Gau-Algesheim hat die Tierrechtsorganisation Peta eine Belohnung in_Höhe von 500 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Überführung des mutmaßlichen Täters führen. Wie berichtet, hatte eine Hundehalterin den Köder in der Gemarkung „In der Dünnbach“ zwischen Gau-Algesheim und Appenheim entdeckt und konnte gerade noch verhindern, dass ihr Hund das mit einer bläulichen Substanz, vermutlich Rattengift, versetzte Stück Fleisch fraß.
„Sollte jemand tatsächlich Giftköder auslegen, um damit Tieren zu schaden, so muss er gefunden und zur Rechenschaft gezogen werden“, sagt Judith Pein von Peta. „Derartige Täter zu überführen ist oft schwierig, da sie agieren, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.“ Daher könne es in solchen Fällen auf jeden noch so unwichtig erscheinenden Hinweis ankommen. „Mit unserer Belohnungsauslobung wollen wir die Arbeit der Polizei unterstützen sowie Tierhalter für das Thema sensibilisieren und warnen“, sagt Pein.