„Schwarze Elf“ sorgt für Stimmung im Stift St. Martin

Verbreiteten gute Stimmung im Stift (v.l.):Roland Sander, Sitzungspräsident Wolfgang Heinz,Berni Mauer (im Hintergrund), Einrichtungsleiter Wolfgang Siebner, Mathias Palums (im Hintergrund), Vizepräsident Dennis Fischer, Karl-Josef Jungerts und Matthias Weber. Foto: Schwarze Elf
© Schwarze Elf

Seit 55 Jahren kommt die „Schwarze Elf“ ins Seniorenzentrum und verbreitet närrische Stimmung. In diesem Jahr mit fast dem kompletten Elferrat und Glanzlichtern aus dem Programm.

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BINGEN. (red). Seit fünf mal elf Jahren kommt die Karnevalsgesellschaft Schwarze Elf Bingen mitten in der Hochzeit der rheinischen Fastnacht mit einem vierfarbbunten Programm in das Seniorenzentrum St. Martin. Jedes Mal haben sie fast den kompletten Elferrat sowie die Glanzpunkte aus ihrem Sitzungsprogramm mit dabei. Befreundete Musikkapellen, in diesem Jahr die KKM Bingen mit den Binger Füsilieren unter der musikalischen Leitung von Sebastian Hamann, spielen live auf und sorgen für beste Stimmung. Sitzungspräsident Wolfgang Heinz moderiert das abwechslungsreiche Programm stets gut gelaunt und mit viel Wertschätzung für die Akteure sowie für das Helfer-Team vom Stift.

In diesem Jahr eröffnete das Kinderballett „Eulengeister“ mit einem Piratentanz das Programm. Als Sekretär des Protokolls ging dann Dennis Fischer in die Bütt, gefolgt von Karl-Josef Jungerts als „verdeckter Ermittler“. Bernie Mauer brillierte als Verseschmied und die Gäste im bis auf den letzten Platz besetzten Festsaal machten sich so manchen Reim darauf. Dann zeigte die Nachwuchsgarde, was sie kann, und Ferdi Moos alias „Weindoktor Dr. Knubbe“ gab dem Publikum so manchen gesundheitlichen Tipp. Auch das Männerballett der Schwarzen Elf ließ es sich nicht nehmen, seinen Mai-Baum-Tanz zu präsentieren, mit Rücksicht auf die baulichen Gegebenheiten allerdings ohne Baumstamm.

Blitzreferat fasst das Programm zusammen

Den feierlichen Schlusspunkt des Rednerreigens setzte Brigitte Giesbert als Lieschen Laloi, die zusammen mit ihrem wie immer widerstrebenden Gatten Joachim eine Eheberatung „uffmache“ wollte. Wolfgang Peters als Liedchensänger vom Rhein-Nahe-Eck brachte sogar ein Ständchen auf die Fastnacht im Stift St. Martin mit und brachte mit seinen Liedern Stimmung in den Saal.

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Einrichtungsleiter Wolfgang Siebner ließ das ganze Programm abschließend mit einem gereimten Blitzreferat Revue passieren. Er dankte der Karnevalsgesellschaft Schwarze Elf für ihre Treue zu den Menschen im Stift St. Martin. Stellvertretend für sie überreichte er dem Präsidenten der KG Schwarze Elf Wolfgang Heinz eine Urkunde. Sie sei ein Zeichen des „Dankes und der Anerkennung“ für fünf mal elf Jahre Frohsinn und Spaß an der Freud, die die Schwarze Elf den Menschen im St. Martin immer wieder aufs Neue bereite. Mit einem fröhlichen Finale klang die Stift-Sitzung aus, denn Aktive wie Gäste freuen sich schon auf das nächste Jahr.