Mit dem Thema „Frauen-Empowerment“ traten die beiden an – und begeisterten das Publikum. Warum sie für den Auftritt Nerven wie Drahtseile haben mussten.
BINGEN/MASTERSHAUSEN. (red). Beim internationalen zwölften Speaker Slam in Mastershausen hat die Bingerin Regine Büttner gemeinsam mit ihrer Tochter Miriam von Loewenfeld einen beachtlichen Erfolg erzielt.
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Das Mutter-Tochter-Duo konnte mit ihrem Thema „Frauen Empowerment und Wonder Women Factory“ in nur vier Minuten das internationale Scouting Selection-Team und auch das Publikum überzeugen.
147 Finalisten aus 18 Nationen
Nach New York, Wien, Frankfurt und München fand der Internationale Speaker Slam diesmal in den Studios von Mastershausen statt.
Mit 147 Finalisten aus 18 Nationen wurde ein neuer Weltrekord auf zwei Bühnen erzielt. An diesem Rekord hatten auch Regine Büttner und Miriam von Loewenfeld einen nicht unerheblichen Anteil. Die vom Top-Speaker Hermann Scherer ins Leben gerufene Veranstaltung ist ein Rednerwettstreit. So wie bei den beliebten Poetry Slams, bei denen um die Wette geeifert oder gerappt wird, messen sich beim Speaker Slam Redner mit ihren persönlichen Themen. Die besondere Herausforderung des Events: Der Redner hat insgesamt nur vier Minuten Zeit, das Publikum mitzureißen und zu begeistern. Einen Vortrag auf nur vier Minuten zu beschränken und sich gleichzeitig mit dem Publikum zu verbinden, ist wohl die Königsdisziplin im professionellen Speaking.
Nerven wie Drahtseile, das brauchen die Finalisten sowieso, denn genau nach vier Minuten wird das Mikrofon abgeschaltet. Regine Büttner und Miriam von Loewenfeld meisterten diese Herausforderung mit Bravour.
Regine Büttner, bis vor kurzem Board Member eines internationalen Logistikkonzerns und zuständig für über 100.000 Mitarbeiter in 220 Ländern, und ihre Tochter Miriam von Löwenfeld, Managerin eines internationalen Konzerns aus der Mode- und Kosmetikbranche, bringen ihre Erfahrungen ein, um Frauen bei ihren Zielen, ihrer Karriere und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen und professionale Netzwerke zu entwickeln – spätestens seit Corona ein besonders wichtiges Thema.
Mit Tutorials, Mentoring und Business Coaching wollen sie Frauen auf ihrem Berufs- und Karriereweg unterstützen – ein aktuell wichtiger Beitrag bei der Bekämpfung des Fach- und Arbeitskräftemangels.