(red/ü). Die Hahnmühle-Stiftung lädt am Sonntag, 11. Juni, um 19 Uhr zu einem Benefizkonzert in die Michaelskirche ein. Als Dirigent konnte der international tätige...
BENSHEIM. (red/ü). Die Hahnmühle-Stiftung lädt am Sonntag, 11. Juni, um 19 Uhr zu einem Benefizkonzert in die Michaelskirche ein. Als Dirigent konnte der international tätige Künstler Ola Rudner gewonnen werden.
Rudner begann seine Karriere als Geiger und war unter anderem als Konzertmeister der Volksoper Wien und der Wiener Symphoniker tätig, bevor er ins Fach Dirigieren wechselte.
In Deutschland wurde der schwedische Künstler vor allem als Chefdirigent der Württembergischen Philharmonie Reutlingen (2008-2016) bekannt und entwickelte das Orchester zu einem der führenden Kammerorchester in Deutschland. Sein Sohn Jonas Rudner wird im Konzert als Hornist mitwirken. Er ist 1. Hornist des Tonkünstlerorchesters Niederösterreich, unter anderem spielt er regelmäßig bei den Wiener Philharmonikern und bei den Wiener Symphonikern. Als Kammermusiker tritt er in verschiedenen Formationen – beispielsweise mit Martin Grubingers „Percussion Planet“ – auf.
Auf dem Programm steht das Cembalokonzert E-Dur von Johann Sebastian Bach. Dieser komponierte das Werk für sein Leipziger Collegium musicum – ein Stück voller Spielfreude und Brillanz. Den Cembalopart übernimmt Christoph Bergner. Sein 1. Hornkonzert komponierte Haydn als er neu am Hof des Fürsten Esterhazy war. Das Konzert für drei Violinen von J. S. Bach, wird an diesem Abend mit zwei Flöten und einer Violine nach einer Rekonstruktion der neuen Bachausgabe aufgeführt.