Museum „Nahe der Natur“ in Staudernheim bietet Geo-Thementag

(red). Fossilien, Gesteine, Mineralien – der Boden, auf den jeden Tag viele Schritte gegangen werden, steckt voller Geschichten. Die sollen am Geo-Thementag des...

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STAUDERNHEIM. (red). Fossilien, Gesteine, Mineralien – der Boden, auf den jeden Tag viele Schritte gegangen werden, steckt voller Geschichten. Die sollen am Geo-Thementag des Mitmach-Museums für Naturschutz in Staudernheim erzählt werden. Sammler werden für Sammler und alle anderen Interessierten am Sonntag, 27. August berichten, im Museum „Nahe der Natur“, Schulstraße 47 in Staudernheim, zwischen 11 und 18 Uhr. Außerdem haben sich die Museumsbetreiber Ursula und Michael Altmoos wieder Mitmach-Angebote für Kinder und Familien einfallen lassen.

Sonderausstellung mit UV-Licht-Ecke

Als Besonderheit wird es an diesem Sonntag eine einmalige Sonderausstellung in den Museumsräumen geben, bei denen Sammler und Spezialisten den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite stehen: Paul-Hermann Dahl aus Staudernheim mit Achaten und versteinerten Hölzern im Naheland, Klaus Kron aus Odernheim mit einem Querschnitt durch die Erd- und Menschengeschichte, Walter Hoffmann aus Göttschied mit Knorpelfischen und Haifossilien, sowie Wouter Südkamp aus Bundenbach mit Hunrückschiefer-Fossilien. Eine neue UV-Licht-Ecke lässt in manchen Steinen Überraschungen zu Tage treten, die bei normalem Licht nicht sichtbar sind.

Erkundungstouren im Wald für Kinder

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Ein besonderes Angebot sind auch zwei kurze Bildvorträge um 14.30 Uhr: Wouter Südkamp wird „Leben im Devon – die Hunrückschiefer-Fossilien“ samt seinem Buch vorstellen. Im Anschluss wird Walter Hoffman die „Faszination Knorpelfische - Haie & Me(e)hr“ präsentieren.

Bei all den Fachgesprächen und Vorträgen gibt es Erkundungstouren für Kinder, die der sieben Hektar große Steinbruch-Wald bietet. Als Special an diesem Tag wird es eine Steinbruch-Wald-Erlebnis-Führung geben mit dem Titel „Mit Sandstein und Kieselsteinen durch die Erdgeschichte“. Start ist um 11, 13.30 und 16 Uhr. Die Führung dauert jeweis ungefähr 45 Minuten.

Zudem hat das Bio-Hofcafé den ganzen Tag geöffnet und bietet Kuchen und Kaffee, aber auch herzhaften Snacks an.

Der Eintritt ist freiwillig wählbar. Autofahrer können in der Ortsmitte am Sportplatz Staudernheim parken. Das sind fünf Minuten Fußweg, aber es gibt nur wenige Parkplätze direkt am Museum.