
Die Verkehrsinseln an der Einmündung der Mainzer Straße in die L401 sind verschwunden, jetzt steht das Kernstück der Arbeiten an. Die Umleitungen ändern sich.
Saulheim. Zwei Wochen sollte es dauern, aber schon nach gut einer Woche sind die Verkehrsinseln an der Einmündung der Mainzer Straße in die L401 zurückgebaut. Damit kann der zweite Abschnitt des Kreisel-Baus schon am Donnerstag, 14. September, beginnen, wie der Landesbetrieb Mobilität (LBM) mitteilt.
In den folgenden acht Wochen stehen nun die eigentlichen Straßen- und Tiefbauarbeiten für den neuen Kreisel an. In Richtung Mainz bleiben beide Landesstraßen befahrbar. Die L401 zwischen der Einmündung der L430 in Richtung Udenheim und der Einmündung der L429 voll gesperrt. Eine Umleitung führt über die Autobahn 63.
In der dritten Bauphase wird die Mainzer Straße zwischen dem neuen und dem bestehenden Kreisel ausgebaut und deshalb für ebenfalls acht Wochen voll gesperrt. Die Umleitung führt durch Saulheim über die Kreisstraßen 22 und 21. Für die Straßen- und Tiefbauarbeiten an der L409 in Höhe des neuen Kreisels sind im vierten und letzten Bauabschnitt nochmal vier Wochen vorgesehen. Die Landesstraße wird dann nördlich des Kreisverkehrs in Richtung Mainz und in die Gegenrichtung voll gesperrt. Der Kreisel kann in dieser Zeit nur von Saulheim nach Wörrstadt und umgekehrt genutzt werden. Eine Umleitung ist dann wieder über die A63 ausgeschildert.
Mit dem Kreisel-Bau entstehen auch neue Rad- und Gehwege parallel zur Mainzer Straße von der Tankstelle bis zum bestehenden Kreisel sowie entlang der L401 zwischen der Margarete-Mitscherlich-Straße und der Einmündung der L430. Das gesamte Paket kostet 1,2 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2024 vorgesehen.