Bei einem Rundgang überzeugt sich die Ministerin vom Ganztagskonzept der Grundschule und der Realschule plus. Nach der Führung bleibt Zeit für Gespräche mit Schülern und Lehrern.
FLOMBORN. (red). Im Rahmen der Schulbesuche von Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz war die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig am Schulzentrum Flomborn in der Grundschule und der Realschule plus zu Gast.
In ihrer gemeinsamen Begrüßungsrede stellten die Schulleitungen beider Schulen, Frauke Kewlin (Grundschule) und Mischa Lott (Realschule plus), ihr jeweiliges Ganztagsschulkonzept vor. Für die musikalische Einstimmung in den Besuchsnachmittag sorgte das gemeinsame Schulchor-Projekt „one2six“.
Neben den Vertretern der Schulelternbeiräte, der Schülervertretung, den örtlichen Personalräten und der Schulaufsicht ADD, folgten auch Verbandsbürgermeister Steffen Unger vom Schulträger VG-Alzey-Land und die Ortsbürgermeisterin von Flomborn Sabine Gröhle der Einladung der Schulen.
In ihrer Ansprache stellte die Bildungsministerin die Bedeutsamkeit von Ganztagsschulen im rheinland-pfälzischen Schulsystem heraus. Verbandsbürgermeister Unger betonte in seinem Grußwort die gute Zusammenarbeit beider Schulen und hob die Wichtigkeit des Ganztagsangebotes am Schulstandort Flomborn hervor, an dem aktuell knapp 100 Grundschüler und 70 Schüler der Realschule plus, teilnehmen.
Überzeugen vom Ganztagsangebot beider Schulen konnte sich die Ministerin bei einem Rundgang durch verschiedene Projekte. Neben Einblicken in die Schulgartenarbeit, dem Backen von Weihnachtsplätzchen in der Schulküche oder dem Erstellen von Flyern in der Medien-AG stand auch ein Besuch am nachmittäglichen Unterricht einer Ganztagsklasse der Grundschule zum Thema „Wald“ auf dem Programm der Schulführung.
Im Anschluss gab es noch die Möglichkeit des Gesprächs zwischen der Ministerin sowie Schülern und Lehrern, deren Arbeit und Engagement im Ganztagsbereich Hubig lobte.