A63: Autobahnsperrung sorgt für weiteren Unfall

aus Blaulicht

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Am Donnerstag war die A63 bei Biebelnheim wegen eines Unfalls gesperrt. Am Stauende war es dabei zu einer weiteren Kollision gekommen.

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Biebelnheim/Alzey. Die Vollsperrung der A63 in Fahrtrichtung Mainz ab der Anschlussstelle Biebelnheim am Donnerstagnachmittag hat für einen Unfall gesorgt, wie die Verkehrsdirektion Mainz am Freitag berichtete. Gegen 14.25 Uhr fuhren ein 64-jähriger Fahrer und seine 67-jährige Beifahrerin auf der linken Spur auf das Stauende am Kreuz Alzey zu. Von diesem überrascht, lenkte der Fahrer seinen Pkw über die rechte Fahrspur in Richtung des Seitenstreifens, um eine Kollision zu verhindern. Dort verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr frontal auf die beginnenden Leitplanken auf.

Der Wagen rutschte daraufhin laut Polizei weitere hundert Meter auf den Leitplanken, bis er letzten Endes auf ihnen zum Stehen kam. Die beiden Fahrzeuginsassen konnten sich anschließend selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und blieben unverletzt. Das Auto musste mittels eines Krans durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

Durch den Unfall wurden Teile der Leitpanke beschädigt, zudem ist an dem Pkw ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich nach Schätzungen auf circa 17.000 Euro.

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Ursprünglich war die A63 wegen eines ähnlich gearteten Unfalls gegen 13.22 Uhr gesperrt worden: Der 51-jährige Fahrer eines blauen VW Golf war aus noch ungeklärten Gründen von der Fahrbahn abgekommen, mit den Leitplanken kollidiert und hatte sich überschlagen. Er konnte von den Rettungskräften befreit werden. Insgesamt war die Autobahn bis 15.05 Uhr gesperrt.