Zahl der Corona-Patienten an Mainzer Kliniken steigt weiter
Die Zahlen liegen in der Stadt Mainz und dem Landkreis Mainz-Bingen über der ersten Welle. Aktuell werden 58 Patienten in Kliniken behandelt. Wie viele Betten gibt es noch?
Von ber / slo
Ein Arzt kümmert sich in einer Intensivstation der Unimedizin um einen Patienten, der beatmet wird. Noch sind Intensivbetten frei.
(Foto: Peter Pulkowski)
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MAINZ - Die Zahlen der Corona-Patienten an Unimedizin und KKM steigen weiter an. Sie liegen über jenen der ersten Welle, wobei es aber weit weniger schwere Verläufe gibt. Die UM versorgt 27 Patienten, von denen neun intensivmedizinisch behandelt und fünf beatmet werden. Vor zwei Wochen lauteten die Zahlen noch 12/2/1. Das KKM verzeichnet 31 Patienten, darunter sieben Intensiv- und vier Beatmungspatienten. Zum Vergleich: Vor zwei Wochen zählte man neun Patienten, darunter zwei intensivmedizinisch betreute.
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Bettenzahl kann um rund ein Drittel erweitert werden
Beide Kliniken verweisen darauf, dass die Intensivkapazitäten nicht ausgereizt sind. Zudem kann die UM binnen 72 Stunden ihre Bettenzahl um rund ein Drittel erweitern.
Das Gesundheitsamt meldete am Mittwoch 112 neue Corona-Fälle in Mainz. Hier sind aktuell 1142 Personen infiziert. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt bei 260 Fällen pro 100000 Einwohner, die Ampel steht auf Rot. Im Kreis Mainz-Bingen wurden am Mittwoch 70 Neuinfektionen vermeldet. Aktuell sind 852 Personen infiziert. Auch hier steht die Ampel bei einem Sieben-Tage-Inzidenzwert von 175 auf Rot.