Die ÖDP will wachsen und das mit dem Umweltschutzingenieur Andreas Rößler an der Kreisspitze: Nun prüft die Partei die Teilnahme an der Kreistagswahl.
Andreas Rößler, neuer Kreisvorsitzender der ÖDP, wohnt in Münster-Sarmsheim.
(Foto: ÖDP)
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MAINZ-BINGEN - (red). Der Umweltschutzingenieur und Unternehmensberater Andreas Rößler (Münster-Sarmsheim) ist neuer Kreisvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) im Landkreis Mainz-Bingen. Auf der Mitgliederversammlung wurden als Stellvertreter Peter Schmitt (Klein-Winternheim) und Annette Rößler (Münster-Sarmsheim) gewählt. Als Schatzmeister wurde Klaus Theis (Undenheim) bestätigt. Als Beisitzer wurde Cyrill Gilsdorf (Aspisheim) gewählt.
Teilnahme an der Kreistagswahl wird geprüft
Die ÖDP hat derzeit bundesweit circa 6600 Mitglieder und über 470 Mandatsträger auf der Gemeinde-, Stadt- und Kreisebene, ist in Bezirkstagen vertreten, stellt Bürgermeister und stellvertretene Landräte und ist seit 2014 auch im Europäischen Parlament vertreten. In Mainz und Osthofen/Wonnegau ist sie bereits in den Kommunalparlamenten vertreten. „Derzeit prüfen wir die Teilnahme an der Kreistagswahl in Mainz-Bingen und freuen uns noch auf weitere Mitstreiter“, sagt der neue Kreisvorsitzende Andreas Rößler.
Die ÖDP beschreibt ihre Mitglieder als arbeitende Menschen, die gemeinwohlorientiert denken und handeln. Sie wollen zukunftsfähige Lösungen für Mensch, Tier und Umwelt mit dem Ziel einer lebenswerten, gerechten und friedvollen Gesellschaft entwickeln. Der Grundsatz „Mensch vor Profit“ soll dabei im Mittelpunkt der Politik stehen. Die ÖDP will die Umwelt- und die Armutsfrage gemeinsam lösen, indem man versucht, ökonomische, ökologische und soziale Zusammenhänge ehrlich und weitsichtig zu betrachten.