Christof A. Niedermeiers stellte seinen neuen Krimi in Ingelheim vor. Darin wird ein japanischer Geschäftsmann brutal gemeuchelt.
Christof A. Niedermeier präsentierte „Tödliches Sushi“ in der Buchhandlung Wagner. Zur Freude von Simone Carstens, Inhaberin der Buchhandlung.
(Foto: Buchhandlung Wagner)
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
INGELHEIM - (red). Die Krimi-Fans in der Buchhandlung Wagner halten den Atem an. Autor Christof A. Niedermeier stellt seinen neuen Kriminalroman „Tödliches Sushi“ vor, bei dem er Ermittler Jo Weidinger wieder auf Mörderjagd schickt. Diesmal erschüttert ein besonders brutaler Mord das beschauliche Mittelrheintal. Ein japanischer Geschäftsmann wird auf der Loreley enthauptet aufgefunden. Wer ist der unheimliche Killer? Und warum hat er den Kopf des Toten als grausige Trophäe mitgenommen? Im spannendsten Moment beendet Niedermeier seine Vorlesung. Eine Tradition, seine Kostproben sollen schließlich zum Weiterlesen animieren. Nach „Waidmanns Grab“ und „Mörderisches Menü“ ist es bereits der dritte Band der Krimi-Reihe, das Niedermeier in der Buchhandlung vorstellt. Niedermeier versteht es, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Die Lesepassagen sind sorgfältig gewählt und vermitteln den Krimi-Liebhabern einen packenden Einblick in die Handlung. Dazwischen erzählt er über seine Recherchen zu seinem neuen Buch. Besonders interessant sind seine Erlebnisse auf der Reise nach Tokio, bei der er alle Schauplätze von „Tödliches Sushi“ persönlich in Augenschein nahm. Dabei besuchte der Autor den weltgrößten Fischmarkt Tsukiji und erlebte eine Thunfisch-Auktion mit.
Für Erstaunen im Publikum sorgten seine Ausführungen zum teuersten je verkauften Thunfisch und dass es in Tokio keine öffentlichen Mülleimer gibt. Im Anschluss an die Lesung entwickelte sich eine lebhafte Diskussion mit dem Autor, bei der er noch zahlreiche Anekdoten von seiner Reise zum Besten gab.