Stefan Bastiné tritt für die CDU im Landtagswahlkreis 30 an
Stefan Bastiné ist der Kandidat der CDU, der bei der Mitgliederversammlung in mit großer Mehrheit für den Landtagswahlkreis 30 aufgestellt wurde.
Von Heribert Fleischmann
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GENSINGEN - Stefan Bastiné heißt der Kandidat der CDU für den Landtagswahlkreis 30, zu dem die Stadt Bingen und die Verbandsgemeinden Gau-Algesheim, Rhein-Nahe und Sprendlingen-Gensingen gehören. In einer Mitgliederversammlung in der Gensinger Goldberghalle wurde er mit großer Mehrheit gewählt. Zu seinem Ersatzbewerber wählte die Versammlung Sebastian Immesberger.
Die CDU-Kreisvorsitzende Dorothea Schäfer begrüßte 53 Mitglieder. Sie sieht bei der voraussichtlich am 14. März 2021 stattfindenden Landtagswahl für die CDU eine realistische Chance, die amtierende Landesregierung abzulösen. Unter der Sitzungsleitung der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Ingeborg Rosemann-Kallweit wurde eine Reihe von Wahlen durchgeführt.
In seiner Vorstellungsrede gab der 51-jährige Stefan Bastiné aus Bingen, Verwaltungsbeamter an der Technischen Hochschule, einen Einblick in seine bisherige politische Tätigkeit. Seit 33 Jahren gehört er der CDU an, ist seit 2017 Vorsitzender im CDU-Stadtverband Bingen, seit 2009 im Binger Stadtrat und dort seit fünf Jahren sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Von 2014 bis 2019 bekleidete er das Amt des Ehrenamtsbeauftragten der Stadt. Er ist ferner Mitglied des Kreistages, dort stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Beauftragter für Integration und Migration des Landkreises. „Meine kommunalpolitischen Erfahrungen haben mich politisch geformt. Stets habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, die Interessen der Bürger zu vertreten“, bemerkte der Kandidat. Als Schwerpunkte in seinem Wahlprogramm nannte er die ärztliche Versorgung und den Erhalt der ärztlichen Bereitschaftspraxen im Landkreis, ferner ist für ihn das Thema Polizei wichtig. Für bezahlbaren Wohnraum will er sich einsetzen, Integration und Migration sind für ihn weitere Anliegen. „Ich verspreche, mich mit voller Kraft und vollem Einsatz um das Landtagsmandat zu bewerben und es nach 15 Jahren wieder für die CDU zurückzuholen.“ Dieser Wahlkreis habe eine glaubwürdige, verantwortliche und engagierte Vertretung im Landtag Rheinland-Pfalz verdient, sagte er zum Schluss seiner Rede. Bei der anschließenden Wahl erhielt er 43 Ja-Stimmen.
Ersatzkandidat wurde der 37-jährige Gensinger Sebastian Immesberger. Der Diplom-Mathematiker gehört seit sechs Jahren sowohl dem Gensinger Ortsgemeinderat als auch dem VG-Rat an. Seit einem Jahr führt er die CDU-Fraktion im VG-Rat. Für ihn sind eine gute kommunale Finanzausstattung und die Förderung des Ehrenamtes wichtig. Bei der Wahl stimmten 48 Mitglieder für ihn.
Es folgten eine Reihe von Wahlen zu Delegiertenversammlung für die Aufstellung der Landtags- und Bundestagskandidaten.
Im Schlusswort motivierte der langjährige Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Franz Josef Bischel die Mitglieder zur Führung eines intensiven Wahlkampfes.