Mittwoch,
18.04.2018 - 00:00
2 min
Standort für Ladesäulen gesucht
Von Jochen Werner
IM RAT NOTIERT
Für die Schöffenwahl der Amtsperiode 2019 bis 2023 wurde Thea Feldhege einstimmig auf die Vorschlagsliste genommen.
Gunter Pilger teilte mit, dass das Glasfasernetz bis Ende dieses Monats verlegt sein soll. „Die letzte Meile bleibt aber Kupfer“, so der Erste Stadtbeigeordnete.
Gunter Pilger teilte mit, dass das Glasfasernetz bis Ende dieses Monats verlegt sein soll. „Die letzte Meile bleibt aber Kupfer“, so der Erste Stadtbeigeordnete.
BACHARACH - Braucht die Stadt intelligente Ladesäulen für Elektroautos? Friedrich Reinhardt stellte dem Bacharacher Stadtrat das PauLe-Projekt seines Unternehmens vor. Angedacht gewesen seien Ladesäulen in Bacharach, Trechtingshausen und Waldalgesheim, so der Innogy-Kommunalbetreuer, wobei Trechtingshausen bereits abgewunken, Waldalgesheim ernsthaftes Interesse signalisiert habe. Eine Säule kostet inklusive Hardware, Installation und Betrieb für acht Jahre rund 16 000 Euro netto, wovon 7500 Euro durch das Unternehmen und einen Förderbeitrag des Verkehrsministeriums gedeckt sind. Der von den Kommunen zu leistende Einsatz liegt Reinhardt zufolge bei 8325 Euro oder 86,70 Euro monatlich bei einer Laufzeit von acht Jahren. Möglich ist die teilweise oder vollständige Refinanzierung durch Werbepakete.
Dar Rat war sich in der Diskussion einig, dass der Elektromobilität ein Großteil der Zukunft gehört. Mit dem von Reinhardt gemachten Standort-Vorschlag vor der Mittelrheinhalle waren die Vertreter der Kommune aber alles andere als glücklich. Klar scheint, dass der Parkplatz am Rheinufer wegen möglicher Überflutungen bei Hochwasser wegfällt. Die benötigten zwei Parkplätze an einem netztechnisch erreichbaren Platz seien momentan sonst nur noch oberhalb des Steeger Tores einzurichten, erklärte der Experte. Details sollen nun im Ausschuss geklärt werden, bevor das Thema in der kommenden Ratssitzung am 3. Mai noch einmal auf die Tagesordnung kommt.
Ärger mit Dauer-Parkern auch in Stadtteilen
Ein Thema, das immer wieder bewegt, ist die Parksituation in der Stadt und den Stadtteilen. Dieter Stiehl berichtete diesmal von einer weiteren Verschärfung in Steeg, wo unmittelbar vor dem Engpass in der Blücherstraße drei Autos fast dauerhaft hintereinander stehen. „Hier müsste ein absolutes Halteverbot eingerichtet werden“, bestätigte der Erste Beigeordnete Gunter Pilger, der zusammen mit Stiehl das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde mit ins Boot holen wollte. Weitere Beschwerden, so Stiehl, würden aus der Borbachstraße kommen. Hier stünden Autos teilweise über Monate hinweg auf dem Gehweg, dessen Benutzung unmöglich sei. Auch für diese Stelle wünsche er sich, dass nun eingegriffen werde.