Von einem „Stück aus dem Tollhaus“ spricht der zuständige Bürgermeister Ulrich Mönch, sollte die Stadt mit Standesamt und Bürgerbüro weiterhin in Miete verbleiben und nicht in das Schwarze Haus umziehen. Und sollte Barrierefreiheit am jetzigen, wesentlich ungünstigeren Standort hergestellt werden, dann dürften wiederum auch die Mieten kräftig steigen. „Einmal ganz abgesehen von der ganzen Arbeit, die von der Verwaltung bislang in das Projekt gesteckt worden ist, wäre es Irrsinn, nicht in das Eigentum reinzuziehen“, sagt Mönch. In zehn bis elf Jahren habe sich die Investition in das Schwarze Haus praktisch durch die Mietersparnis amortisiert.
Zugleich spricht sich der Bürgermeister für ein Trauzimmer in dem neuen Gebäude aus: „Das macht Sinn.“