Nachdem der Hochschulrat getagt und die Bewerberauswahl getroffen hat, wird der Senat im Mai den neuen Präsidenten oder die neue Präsidentin wählen. Das ist später als sonst, aber die Hochschule wollte rechtlich auf der sicheren Seite sein und hat das neue Hochschulgesetz in dem Verfahren berücksichtigt. Es gebe sowohl externe, als auch interne Bewerber, so TH-Präsident Professor Klaus Becker. „Aber ich weiß auch nicht, wer‘s wird“, schmunzelt er.
Auf der To-do-Liste für Beckers restliche Amtszeit bis zum Oktober steht einiges. Unter anderem hat sich der Präsident noch vorgenommen, zusammen mit der Hochschule Geisenheim weiter an Umweltprojekten im Hinblick auf die Buga 2029 zu arbeiten, die Biotechnologie soll einen Masterstudiengang erhalten und der Ausbau der Internationalisierung der Hochschule soll voran schreiten. Dabei geht es um Masterstudiengänge in englischer Sprache in den Bereichen Umwelt, Informatik und Agrarwirtschaft. Ziel ist es, mehr ausländische Studierende dadurch zu gewinnen.