SPARKASSE KOMMT
Bürgermeister Werner Rebenich berichtete über die Zusage der Sparkasse Rhein-Nahe, das Dorf wieder für Geldgeschäfte per Bus anzufahren.
Bedingung sei, eine Liste (sie liegt derzeit aus bei der Bäckerei Andrae) mit 25 Unterschriften vorzulegen.
WINTERBACH - (rko). Das derzeit vermietete gemeindeeigene Wohnhaus in der Bergstraße 8 soll verkauft werden, zum gutachterlich festgestellten Verkehrswert von 58 000 Euro. Nach der Veröffentlichung im Amtsblatt ging lediglich ein einziges Angebot ein, das allerdings unterhalb dieses Verkehrswertes liegt, wie Bürgermeister Werner Rebenich während der jüngsten Ratssitzung informierte. Nun soll die Kommunalaufsicht um Prüfung gebeten werden, ob das Haus unterhalb des Wertes überhaupt verkauft werden darf. Ergebnislos wurde die Frage diskutiert, ob das bestehende Mietverhältnis aufrecht erhalten werden soll.
Etwas erhöht werden, aber „nicht dramatisch“, sollten die Eintrittspreise des gemeindeeigenen Freibades, wie Rebenich vortrug. Bei einer Gegenstimme (Gerhard Walloch) wurde er vom Rat bevollmächtigt, im Einvernehmen mit dem Förderverein, eine „mäßige“ Erhöhung vorzunehmen. In Eigenleistung sollen die Arbeiten am Mehrgenerationenplatz an der Gemeindehalle am Felsen weiter gehen. Steine einsammeln und die Fläche glatt abziehen ist die aktuelle Aufgabe, damit das Fest des MGV „Eintracht“ am Himmelfahrtstag, 25. Mai, stattfinden kann. Die Fläche zügig bearbeiten und den Rasen einsäen, dazu reiche die Zeit nicht. Also, besser warten bis nach dem Fest, war sich der Rat nach der Diskussion einig.
Den Auftrag zur Grabherstellung in den kommenden fünf Jahren vergab der Gemeinderat, auf der Grundlage einer Ausschreibung durch die VG Rüdesheim, einstimmig an die Firma Wagner aus Waldböckelheim. Die Firma hatte den ohnehin am 30. April auslaufenden Vertrag gekündigt. Der neue Vertrag beginnt am 1. Mai und hat eine Laufzeit von fünf Jahren.
Einvernehmen stellte der Rat her für eine Bauvoranfrage zum Neubau eines Bungalows mit Walmdach, im hinteren Bereich der Soonwaldstraße. Die beitragspflichtige Zuordnung für Wasser und Abwasser könnte über die Gartenstraße erfolgen unter der Voraussetzung, die Eigentümer des Nachbargrundstückes lassen die Eintragung einer Dienstbarkeit zu. Wie Erster VG-Beigeordneter Michael Schaller informierte, liegt das beabsichtigte Baugrundstück im Innenbereich.