Nachwuchs begeistert beim Kindermaskenball der Kreuznacher Weisse Fräck
Von Heidi Sturm
Die Kindergruppe „Achat“ aus Rüdesheim tanzte auf der Bühne der Weisse Fräck mit flatternden Bändern und baute Pyramiden. Foto: Heidi Sturm
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BAD KREUZNACH - „Ich ziehe nicht oft den Hut – aber jetzt mache ich es“, schwärmte Weisse-Fräck-Sitzungspräsident Mike Pfaff und lüfte mit einer kleinen Verbeugung die bunte Narrenkappe. Die Ehrbezeigung galt allen Mitstreitern, Lilia Leonhard-Trautmann und Jessica Trautmann, Damenelferrat und ganz vielen närrischen Talenten mit ihren Trainern, die einen tollen Kindermaskenball mit schwungvollem Programm auf die Bühne der Narrhalla am „Hochstroßeck“ gebracht hatten. Da hatten die Gäste jede Menge Spaß und viele Motive für schöne Fotos und Erinnerungsvideos.
„Twister“ wirbeln als Dschungelmädchen
Nach dem „rot-weißen Einmarsch“ von Elferräten und Garde wurde es ganz blau am Mikrofon: Die Moderation übernahmen Lisa und Lukas Budde, die ihre Sache wahrhaft „schlumpfig“ machten. Los ging es mit den „WF-Jockelecher“, die passend zum Kampagnen-Motto eine närrische Version von Goethes „Zauberlehrling“ spielten. Sponheimer Gardemädchen begeisterten mit einem rassigen Tanz mit artistischen Einlagen. „Twister“ vom Bretzenheimer Carnevalverein wirbelten als Dschungelmädchen über die Bühne.
Gardezwerge zeigen einen tollen Marschtanz
Die Clowns vom Kreativen Tanzsportclub begeisterten mit sehenswerter Bodenakrobatik, die KTC-Gardemädchen warfen schwungvoll die Beine. Eine ganze Bühne voll mit kleinen Cheerleadern: Das waren die „Smarties“, die Kleinsten vom TSC Crucenia. Mittendrin bezauberte das junge Turnierpaar Felix Reimann und Letizia Kovàcs mit einer tollen Darbietung.
24 „Achate“ vom Rüdesheimer Tanzsportverein boten einen ausdrucksstarken Tanz mit flatternden Bändern und etlichen tollen Pyramiden. Der finale Auftritt gebührte den jüngsten „Fräckelcher“. Die „Gardezwerge“, Mädchen und ein Junge ab drei Jahren, zeigten einen entzückenden Marschtanz, bei dem auch mit lustigem „Huckepack“ schon ein wenig nach oben gebaut wurde. Zwischen den Tänzen gab es in der Halle kleine Spielerunden vom Entenangeln und Dosenwerfen bis zum Zielwerfen auf bunte Clownsgesichter.