Rettet das Schwimmbad in Bosenheim: Diese Forderung verdeutlichen die Kinder auf ihrer Tafel im Becken. Foto: Förderverein
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BOSENHEIM - (hg). Der Schwimmbad-Förderverein im Stadtteil Bosenheim ist weiter rege dabei, für den Erhalt des Freibads zu werben. In der vergangenen Woche zogen die Förderer mit einigen jungen Familien und vielen Kindern durch Bosenheim und verteilten Beitrittserklärungen für den Schwimmbad-Förderverein.
Der Zeitpunkt war offenbar gut gewählt, bei sommerlichen Temperaturen war jeder, der den Freibad-Werbern die Tür öffnete, gerne bereit, zuzustimmen, dass das Schwimmbad nicht sterben dürfe. „Wichtig war uns dabei, zu betonen, dass es nicht nur um den puren Spaß geht, sich an heißen Tagen abzukühlen“, schildet Britta Korrell vom Förderverein die Resonanz auf die Aktion „Rettet das Schwimmbad“. Vielmehr sei das Schwimmbad für den Stadtteil ein Treffpunkt für Kinder und Jugendlichen, der wichtig sei, um soziale Netzwerke zu erhalten, Freundschaften zu knüpfen und nicht zuletzt auch, um durch sportliche Aktivitäten ausgeglichen und fit zu bleiben. Britta Korrell: „Die Stadtteile brauchen diese Einrichtungen, um lebendige Orte zu bleiben und nicht als reines Wohngebiet und Anhängsel der Stadt zu verkümmern.“
Auch Vereinsleben, Treffpunkte, Gastronomie und Läden seien dafür unumgänglich. Bisher habe der Förderverein viele positive Rückmeldungen erhalten und hoffe, dass die Mitgliederanzahl von momentan rund 180 Mitgliedern bald auf über 200 steigen werde.