Die „Volontäre“ sind wieder ehrenamtlich im Einsatz, um den Ort zu verschönern. Die Liste ihrer Einsätze seit der Gründung 2009 ist lang.
Packen an, wo es nötig ist: die Albiger Volontäre.
(Foto: Volontäre für Albig)
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ALBIG - (red). Mit Fug und Recht dürfen sich die „Volontäre“ in Anbetracht ihres ehrenamtlichen Engagements, der Breite des Arbeitsspektrums, des geleisteten Arbeitspensums für die Gemeinde, der Größe der Gruppe und der Aufnahme vieler Neubürger mit dem Attribut „Wir sind Albig“ schmücken. Am 21. April 2009 gegründet, hat sich die Gruppe bis heute in 436 Arbeitseinsätzen als zuverlässiger Partner der Dorfgemeinschaft entwickelt und etabliert.
Belege ihres Arbeitserfolgs haben sie in diesem Jahr schon viele vorzuweisen. Auch schwerer körperlicher Anstrengung weichen die Volontäre nicht aus, wenn es dem Wohl der Gemeinde oder – wie aktuell – dem Wohl der Albiger Kinder dient. Der Sand auf den Spielplätzen muss aus hygienischen Gründen ab und an ausgetauscht werden. Seit vielen Jahren versehen die Volontäre klaglos im Frühjahr diese schwere Arbeit. Jetzt stand der Wechsel wieder an und wurde erledigt. Mehrere Kubikmeter Sand wurden aus den Sandkästen und unter den Spielgeräten herausgeschaufelt und entsorgt. Auch Pflegearbeiten am Heckenbestand wurden noch erledigt.
Nach langer Corona- und Winterpause zeigen sich im Frühjahr auch die Stellen in der Gemeinde, an denen dringend Arbeiten zur Erhaltung eines schönen Ortsbildes und Ausbesserungen erforderlich werden. Zusammen mit den Gemeindebediensteten starten die Mitglieder der Ehrenamtsgruppe deshalb alljährlich im Frühjahr mit Aktionen zur Ortsverschönerung. Jetzt wurde im Dorfpfad „Hinter Bangert“, auf dem „Hewwel“ und „An der Schlossmauer“ der Belag mit Bessunger Kies ausgebessert und erneuert. Spaziergänger und Passanten im Dorfgraben finden jetzt wieder eine saubere und glatte Wegeoberfläche vor, können gefahrlos passieren und den Blick in die Natur am Ortsrand und auf die Dachlandschaft des Ortes genießen.