Die Rheinhessische Weinkönigin Sarah Schneider, ihre Prinzessinnen und Bürgermeister Steffen Jung packen im Majestäten-Weinberg mit an.
WEINHEIM. (red). An einem der letzten Weinlese-Tage in Rheinhessen war auch der Majestäten-Weinberg an der Weinheimer Trift an der Reihe. Nach dem Motto „Wenn Weinmajestäten lesen, lacht der Himmel“ durften – zwei Tage später als ursprünglich geplant – die Rheinhessische Weinkönigin Sarah Schneider sowie die Weinprinzessinnen Anna Glöckner, Anna Nierstheimer und Chiara Schaefer, die seit dem 10. September im Amt sind, ran an die Traubenscheren, um an einem regenfreien Tag den Riesling im Majestäten-Weinberg zu lesen.
Mit tatkräftiger Hilfe von Steffen Jung, dem Bürgermeister der Stadt Alzey, der sich wieder einmal als perfekter Buttenträger bewies, dem Weinheimer Ortsvorsteher Uwe Frey sowie dem neuen Rheinhessenwein-Vorsitzenden Stefan Braunewell, für den es die Premiere an dieser Stelle war, und unterstützt von der Alzeyer Weinkönigin Julia Emrich, dem „Wingertschütz“ Heribert Raab sowie vielen anderen fleißigen Lesern, landeten alle Trauben nach knapp einer halben Stunde in der Bütte.
Der Majestäten-Weinberg vor dem prächtigen Naturdenkmal der Weinheimer Trift zeigt eine einmalige Verbindung zwischen dem Weinbau von heute und der Zeitreise durch viele Millionen Jahre Erdgeschichte mitten in Rheinhessen.
Sarah Schneider dankte der Weinheimer Winzerfamilie Marx, die sich zusammen mit weiteren Weinheimer Winzern das Jahr über um die intensive Pflege des Majestäten-Weinbergs kümmern, der Stadt Alzey und dem Stadtteil Weinheim, mit deren Unterstützung dieses Projekt realisiert werden konnte, und die damit den rheinhessischen Weinmajestäten die Schaffung dieses lebenden Denkmals ermöglicht haben.
Nach getaner Arbeit gab es als krönenden Abschluss einen großen Schluck des Weinheimer Rieslings aus dem Weingut Marx.