Frische Milch von Mainzer Neustadt-Kühen

Unser Stadtspaziergang führt in die Kreyßigstraße, wo sich das moderne Bauen der 20er und der 50er Jahre schön verdeutlichen lässt. Und es gibt in Kuriosum ...
Mit Michael Bermeitinger durch die Geschichte der Landeshauptstadt
Machen Sie sich doch mal auf zu Fuß. Lassen Sie Rad oder Auto stehen
und gehen einfach los – und entdecken Mainz. Unser Autor Michael Bermeitinger
begibt sich wöchentlich auf Tour durch die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt. Gehen Sie doch einfach mal mit.
Unser Stadtspaziergang führt in die Kreyßigstraße, wo sich das moderne Bauen der 20er und der 50er Jahre schön verdeutlichen lässt. Und es gibt in Kuriosum ...
Der letzte Abschnitt der Ringstraße war keines der besseren Viertel der Neustadt. Noch bis in die 70er gibt es hier Wohnungen mit Kohleofen und ohne WC.
Bis in die 20er war die Gegend um den Bismarckplatz kaum bebaut. Eine stille Ecke war’s dennoch nicht, denn dort lag der Schlacht-und Viehhof – bis 1966 ein Nachbar Platz brauchte.
Wo heute das Schott-Parkhaus ist, stand einst das erste Mainzer Fußballstadion. Lang währte die Freude über den Platz jedoch nicht. Eine Reise in die Vergangenheit.
In den Panzerwerken an der Bruchspitze werden von 1951 bis 1993 US-Militärfahrzeuge instandgesetzt. Noch in den 1980er-Jahren sorgten die Werke für mehr als 5000 Jobs.
Die 101. Folge des Stadtspaziergangs durch Mainz führte etwas außerhalb, zum Großen und Kleinen Sand zwischen Mombach und Gonsenheim. 200 Jahre ist dort das Militär präsent.
Zur Jubiläumsfolge geht unsere Serie in die Luft und zeigt die Stadt aus der Vogelperspektive zwischen Anfang der 50er und Mitte der 70er Jahre.
In Mainz-Mombach werden ab 1845 Speisewagen für Preußens Eisenbahn, Mainzer Straßenbahnen, Karosserien für Bugatti und Busse für den „Rumble in the Jungle“ gebaut.