Polizistenmord bei Kusel: Angeklagter bricht sein Schweigen

Der Hauptangeklagte im Prozess um die Polizistenmorde bei Kusel hat erneut seinen Mitangeklagten belastet - und selbst tödliche Schüsse eingeräumt. Hatte er Schüsse angekündigt?
Tödliche Schüsse auf zwei Polizisten
Der Hauptangeklagte im Prozess um die Polizistenmorde bei Kusel hat erneut seinen Mitangeklagten belastet - und selbst tödliche Schüsse eingeräumt. Hatte er Schüsse angekündigt?
Mit drastischen Zeugen-Schilderungen der Tatnacht hat im Mordprozess um zwei erschossene Polizisten nahe Kusel die Beweisaufnahme begonnen.
Andreas S. beschuldigt seinen Komplizen. Dieser soll die tödlichen Schüsse auf die Beamten abgefeuert haben. Doch der Verteidiger von Florian V. ist auf die Vorwürfe vorbereitet.
Beim Auftakt des Polizistenmordprozesses hat der Hauptangeklagte überraschend jegliche Schuld von sich gewiesen. Seine Sicht der Dinge ist eine andere.
Das Innenministerium hat Zahlen zu Angriffen gegen Polizisten vorgelegt. Meist gingen sie von Männern aus, die der Polizei bekannt sind. Und Alkohol spielt eine große Rolle.
Nach dem Polizistenmord von Kusel herrscht an der rheinland-pfälzischen Hochschule der Polizei Fassungslosigkeit. Der Doppelmord hat auch Auswirkungen auf die Ausbildung.
Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern klagt Andreas S. wegen Mordes an zwei Polizisten an. Neue Details zur Tat zeugen von der Kaltblütigkeit des Schützen.
Polizisten aus ganz Deutschland haben sich in Mainz getroffen. Sie gedenken ihrer bei Kusel ermordeten Kollegen und demonstrieren für den Rechtsstaat.