Schwimmen im Rhein: Todesfalle Badestrand

Nicht nur im Rhein, auch in anderen Flüssen und Seen lauern selbst direkt am Ufer große Gefahren. Die DLRG fürchtet im Corona-Sommer vermehrt Badetote.
Beim Schwimmen in Flüssen wie Rhein und Main droht Lebensgefahr
Nicht nur im Rhein, auch in anderen Flüssen und Seen lauern selbst direkt am Ufer große Gefahren. Die DLRG fürchtet im Corona-Sommer vermehrt Badetote.
Ein fünfjähriger Junge und seine 30 Jahre alte Mutter aus Raunheim sind am Samstagabend bei Trebur im Rhein ertrunken. Nach Aussage der Polizei wollten sie nicht schwimmen gehen.
Eine Mutter und ihr Sohn sind am Samstagabend bei einem Badeunfall im Rhein ums Leben gekommen. Die Frau hatte versucht, den Fünfjährigen aus den Fluten zu retten.
Mit einem Großaufgebot suchen Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte am Samstagabend im Rhein nach zwei Vermissten. Dabei soll es sich um eine Mutter und ihr Kind handeln.
Die DLRG rechnet damit, dass viele im Sommer coronabedingt das Schwimmbad meiden. Doch in Strömungen, an abgelegenene Stellen und bei Bootsverkehr lauert in Flüssen Lebensgefahr.